Übergabe von Staatsminister Kaweh Mansoori

Insgesamt 10,7 Millionen Euro: Förderung für Inklusion und soziales Miteinander

Förderung der dynamischen Fahrgastinformationssysteme und der sozialen Städteentwicklung - Samstag überreichte Staatsminister Kaweh Mansoori 8,7 Millionen Euro für beide Bereiche!
Fotos: Henrik Schmitt

24.11.2024 / FULDA - "Miteinander, statt nebeneinander leben" - genau darum geht es für Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld bei der Übergabe der Förderungsbescheide. "Die Stadt wäre ohne diese Unterstützung des Landes und des Bundes überhaupt nicht in der Lage, diese Aufgaben wahrzunehmen."


Am Samstagnachmittag kam es im "Grünen Zimmer" des Stadtschlosses zu der freudigen Begegnung. Der Mann der Stunde: Staatsminister und, in Vertretung des Wirtschaftsministers, Kaweh Mansoori. "Heute überreiche ich fünf Förderbescheide in zwei Bereichen. Für die dynamischen Fahrgastinformationssysteme und die soziale Stadtentwicklung", so Mansoori. Und eine Unterstützung ist das allemal: Insgesamt fließen 10,7 Millionen Euro in diese beiden Projekte!

Insgesamt über 10 Millionen Euro Förderung

"Heute gibt es 3,5 Millionen Euro für die dynamischen Fahrgastsysteme. Mit den ersten drei Bauphasen sind nun insgesamt 5,5 Millionen Euro in das Projekt gesteckt worden. Außerdem fördern wir ja auch noch die soziale Städteentwicklung und den Städtebau, aus dem entsprechenden Bund-Länder-Förderprogramm in Höhe von 5,2 Millionen Euro. So kommen wir auf eine heutige Fördersumme von 8,7 Millionen Euro." Mit der finanziellen Unterstützung von insgesamt 10,7 Millionen Euro, können die Pläne der Stadt realisiert werden!

"Komfort, aber auch Barrierefreiheit"

"Dynamische Fahrgastinformationsanlagen tragen deutlich zur Modernisierung und damit zur Attraktivität des ÖPNV bei", erklärte der Staatsminister. "Mit einem Blick sind die Fahrgäste darüber informiert, welche Buslinien die Haltestelle als Nächstes anfahren und ob es eventuell zu Verspätungen kommt. Ich freue mich deshalb, Fulda beim weiteren Ausbau dieses kundenfreundlichen Systems zu unterstützen."

Auch Oberbürgermeister Wingenfeld zeigte sich begeistert: "Alle Haltestellen im Bereich des ÖPNV mit den dynamischen Fahrgastinformationssystemen neu zu konzipieren, ist Komfort, aber auch Barrierefreiheit. Die Stadtentwicklung trägt durch neue Wege und Orte der Gemeinschaft zu einem stärkeren Miteinander bei. All das kann die Stadt Fulda nicht allein schultern."

Ein Zeichen für Inklusion und ein soziales Miteinader

Für Mansoori ist das Ziel der Förderungen mehr als klar: "Für Sehbehinderte sind akustische Hinweise vorgesehen, um ihnen die Teilnahme an öffentlichen Verkehrsmitteln zu erleichtern. Es ist insgesamt ein Beitrag für mehr Inklusion. Die Städtebauförderung soll dabei helfen, Quartiere lebenswerter zu gestalten und attraktiver zu machen, indem nicht nur in Beton investiert wird, sondern in die Aufwertung von Quartieren, in mehr Lebensqualität, in das soziale Miteinander."

Die Aussage der Förderung ist also klar. "Es handelt sich um einen wichtigen Beitrag, damit sich Menschen in ihrer Lebenssituation wohlfühlen und sie wissen, dass sie gesehen werden", fasste der Staatsminister zusammen. (mis) +++

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