Neue Spielgemeinschaft SG Kuppenrhön

Ehe zwischen TSV Ransbach, TSV Schenklengsfeld und SV Rotensee/Wippershain

Drei Männer im Herzen der Kuppenrhön: Hans-Jürgen Mannel vom TSV Schenklengsfeld, Rotensee/Wippershains 1. Vorsitzender Kurt Wagner und vom TSV Ransbach Ralf Burghardt, der erst gestern Geburtstag hatte
Foto: privat

22.11.2024 / KUPPENRHÖN - Das kommt nicht unbedingt erwartet, macht aber Sinn: Ab der kommenden Spielzeit, der Saison 2025/26, gehen der TSV Schenklengsfeld, der SV Rotensee/Wippershain und der TSV Ransbach als SG Kuppenrhön an den Start. Die Fusion der drei Vereine wurde Ende Oktober besiegelt und die Genehmigung durch den Kreisfußballausschuss liegt bereits vor.


Damit ist der Fußball im Ostteil des Kreises um eine Attraktion reicher. Der TSV Ransbach ist nach seinem beherzten Schritt zur vorübergehenden Eigenständigkeit aktuell Spitzenreiter der B-Liga 2 Hersfeld-Rotenburg. Der TSV Schenklengsfeld und der SV Rotensee/Wippershain gingen im Jahre 2007 den Zusammenschluss ein, der sich seit dieser Zeit prima bewährt hatte.

Eines ist klar: die Dreier-Ehe (zu ihr gehören drei Vereine, denn der SV Rotensee/Wippershain ist seit seiner Gründung im März 1946 ein Verein) ist eine Win-Win-Situation. Für jeden macht sie Sinn. Und so sagt Thorsten Burghardt, Vorstandsmitglied des TSV Ransbach: "Wir wollen unseren Talenten und den höherklassig erfahrenen Spielern, die sich bereiterklärt hatten, mit uns für diese Saison in die B-Klasse zu gehen, eine Perspektive geben und den Weg aufzeigen, kurz- und mittelfristig zumindest wieder in der Kreisoberliga zu spielen." Auch die SG Friedewald/Ausbach war ja Gegenstand der Gespräche. Grundsätzlich war sie bereit, mit dem TSV Ransbach zusammenzuarbeiten - aber nicht mit Beginn der kommenden Saison.

Vielmehr sendet Burghardt, Großcousin des Ransbacher Vorsitzenden Ralf und beide mit TSV-Herz ausgestattet, positive Signale. "Wir stehen mit namhaften Trainern in Gesprächen, die sich mit dem Projekt identifizieren." (pm/wk)

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