Neue Details zur Brutal-Attacke

Erschreckend! 22-jähriger Syrer schlägt Polizisten krankenhausreif

Ein 22-jähriger Syrer hat am Wochenende einen Beamten der Fuldaer Polizei zu Boden geschlagen.
Symbolfoto: O|N/ Henrik Schmitt

22.11.2024 / FULDA - Nach dem schockierenden Angriff auf einen Polizeibeamten in Fulda (OSTHESSENlNEWS berichtete) geben die Ermittler jetzt neue Informationen bekannt. Der Tatverdächtige - ein 22-jähriger Syrer - soll den Polizisten so hart angegriffen haben, dass dieser im Krankenhaus behandelt werden musste.



Der Beamte erlitt Prellungen an Kopf, Rumpf, Armen und Beinen und ist noch immer krankgeschrieben, sagt uns ein Polizeisprecher. Seine Kollegen blieben unverletzt.

Pfefferspray eingesetzt

Jetzt wird es konkret: Der verletzte Beamte und seine Kollegin waren in dieser Nacht als Zivilstreife der Polizeistation Fulda unterwegs. "Diese war neben uniformierten Streifen in den Einsatz eingebunden und traf gemeinsam mit weiteren Streifenwagen - unter Verwendung von Sondersignalen - vor Ort ein", schreibt das Polizeipräsidium in einer ergänzenden Meldung am Donnerstag. "Im Rahmen der polizeilichen Einsatzmaßnahmen wurde Pfefferspray eingesetzt", heißt es weiter. Außerdem wurde ein Taser angedroht - von wem genau, bleibt in beiden Fällen unklar.

Jens-Ole Bolik, Betreiber des S-Clubs, war in der Nacht mit seinen Mitarbeitern des Security-Teams vor der Discothek und beschreibt die Situation aus seiner Sicht gegenüber O|N: "Die beschuldigten Personen waren keine Club-Gäste! Nachdem die Polizei angerückt war, verteilte sich das ganze Geschehen und entfernte sich von der Discothek. Das Ganze hat sich dann im Bereich der Verkehrsinsel Richtung Rangstraße abgespielt."

"Entschiedenes Durchgreifen" gegen den brutalen Angreifer, der in Fulda einen Polizisten schwer verletzt hat, sowie weitere Täter, die auf den am Boden Liegenden eingetreten haben – das fordert der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Brand (CDU). "Schutz und Respekt für unsere Polizei, Härte und Noll-Toleranz gegen Schläger - das ist die angemessene und notwendige Antwort."

Anmerkung der Redaktion: Auf Social-Media wurde OSTHESSEN|NEWS mehrfach beschuldigt, Fake-News zu verbreiten und Informationen zu unterschlagen. Diese Anschuldigungen weisen wir aufs Schärfste zurück und stellen wiederholt klar: WIR waren nicht vor Ort und haben daher keine Zeugen befragt. Die Erstmeldung am Dienstag basiert auf einer offiziellen Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Osthessen.

Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft Fulda dauern an. Wer sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt am frühen Sonntagmorgen in der Rangstraße geben kann, wendet sich bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache. (ms/nia/cps) +++

Jens-Ole Bolik, Betreiber des S-Clubs
Archivfoto: O|N

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