VR Bank stärkt die Sicherheit der Bürger
18 Tonnen Stahl und Beton: So sieht die Zukunft der Geldautomaten aus
Fotos: Nina Seikel
05.11.2024 / REGION FD -
Sprengung von Geldautomaten verhindern und gleichzeitig die Bargeldversorgung sichern! Das hat sich die VR Bank Fulda jetzt auf die Fahne geschrieben. Ein nagelneues Automatensystem, versteckt in einem Beton-Tube, könnte die Lösung sein. Elf solcher grau-orangefarbenen Pavillons werden aktuell eingeführt.
Zusammenarbeit mit anderen Banken gewünscht
Diese modernen, würfelförmigen Geldautomaten werden an frei zugänglichen Orten in der Nähe von Filialen oder an stark frequentierten Straßen errichtet. Die VR Bank Fulda bezeichnet sich jetzt als Vorreiter in der Region. "Wir laden alle VR Banken und Sparkassen ein, gemeinsam mit uns diesen sicherheitsorientierten Weg zu gehen."Aufgrund der zunehmenden Zahl an Automatensprengungen wurden einige Geldautomaten zeitweise außer Betrieb genommen, da die Gefahr für Anwohner zu groß war, bei Sprengungen verletzt zu werden. "Mit den außenstehenden Geldautomaten stärken wir die Präsenz vor Ort, ohne Filialschließungen vornehmen zu müssen", sagte Harnier sichtlich stolz.
Verschärfte Sicherheitsmaßnahmen
Elf neue Standorte stehen auf dem Plan. Einige, wie in Mittelkalbach, aber auch in Eichenzell-Rothemann, Poppenhausen oder Schmalnau wurden bereits installiert. Für andere Standorte wie die Fuldaer Bahnhofstraße, Künzell, Hilders, Gersfeld, Neuhof und Schlüchtern verbleiben die Geldautomaten in den Filialen, jedoch werden Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. Dazu gehören Vernebelungsanlagen, Stroboskopbeleuchtung und ein akustischer Alarm nach innen und außen. An diesen Standorten können Kunden zwischen 6 und 23 Uhr Ein- und Auszahlungen vornehmen.In Mittelkalbach gibt es am Freitag (8. November) ab 10 Uhr die Möglichkeit, sich über den neuen Geldautomaten zu informieren und die offizielle Einweihung bei einem geselligen Grillen zu feiern. (Nina Seikel) +++