200 Aussteller und freier Eintritt
Die Herbstmesse: Verbraucher- und immer mehr Gesundheitsmesse
Fotos: goa
02.11.2024 / ALSFELD - Eine Solaranlage oder energieeffiziente Dämmung des Hauses? Schicke Bekleidung, Korbwaren, Reiseunternehmen, neueste Fahrzeuge mit höchst unterschiedlichem Zuschnitt, Rollatoren, Hausnotruf oder alles rund um die Gesundheit – so kennen und schätzen die vielen Besucher aus der ganzen Region die dreitägige Herbstmesse.
Dass man aber bis Sonntag auch den Reservistenverband Oberhessen hier mit einer großen Bandbreite erleben kann, das ist eine echte Premiere.
Hochklassiges Feld an Ausstellern
"Das Highlight ist aber unser herausragendes Angebot im Bereich der Gesundheitsvorsorge, das es so ansonsten nur bei reinen Fachmessen gibt. Ich bin mir sicher, dass keine andere Verbrauchermesse ein derartig hochklassiges Feld an Ausstellern und Vortragsreferenten aufweist", erklärt die Geschäftsführerin. Als Beispiel benennt sie Prof. Dr. Ardawan Rastan, den Abteilungsdirektor Herzchirurgie des Uniklinikums Marburg: "Er steht sonst keiner einzigen Verbrauchermesse zur Verfügung. Dass er am Sonntag um 11.00 h einen Fachvortrag hält, ist eine besondere Auszeichnung für uns!"Bedeutung der Reserve hervorgehoben
Sogar eine "Mitfahrtaufe" wartet am Ende für die Kinder. Klaus Merklinger, der Organisationsleiter des Reservisten-Kreisverbandes Oberhessen hebt die Bedeutung der Reserve hervor, die immer wichtiger werde: "Wir wollen den Besuchern gerne einen Überblick über unser Spektrum geben", so Merklinger. Militärischer Sanitätsdienst, Mannausstattung bis hin zur Übersicht von Granaten und Minen, deren Einsatz aktuell im Russland / Ukraine-Konflikt traurige tägliche Realität ist – sehr anschaulich von den Experten wie Patrick Stein, zuständig für Waffen und Gerät, sowie Frank Sann, Leiter der Reservistenarbeitsgemeinschaft Oberhessen und zuständig für den Sanitätsbereich des Messestandes, dargestellt."Ohne Mampf kein Kampf" – klar, wo Soldaten mit einem so großen Stand bei einer Messe vertreten sind, darf die berühmte "Gulaschkanone" nicht fehlen. Der Erbseneintopf aus der Feldküche wird von den Besuchern hochgelobt. "Schmeckt super, ist nur zu viel!", freut sich eine Genießerin. Nach einer Beschwerde hörte sich das wahrlich nicht an.