Eine Rekordteilnehmerzahl
"Drop Table Team" sahnt zweifach beim 6. Hackathon ab
Fotos: Mirko Luis
28.10.2024 / FULDA -
Mit praxisnaher Problemlösung und starkem Fokus auf Wissensmanagement hat das "Drop Table Team" beim 6. Hackathon Fulda zweifach abgesahnt und neben dem mit 2.000 Euro dotierten 1. Preis den Sonderpreis für den besten Code und somit weitere 750 Euro Preisgeld gewonnen.
Viel Lob und Wertschätzung
Ein dickes Lob gab es von Susanne Brune, Leiterin Talent-/Performancemanagement bei Engineering-Dienstleister Edag, die im Namen der Edag den Hauptpreis überreichte. "Ihr habt gezeigt, wie wichtig es ist, Wissen effizient zu teilen. Das spart nicht nur Zeit, sondern stärkt auch das gesamte Unternehmen", betonte Brune. "Unternehmen wollen wissen, welchen Mehrwert ihre Investitionen bringen. Das habt ihr hervorragend herausgearbeitet, indem ihr den Zeitaufwand pro Mitarbeiter und dessen Optimierung dargestellt habt", fügte sie hinzu. "Das Siegerteam hat es mit ihrem Projekt in den 25 Stunden geschafft, schon etwas sehr Stabiles auf die Beine zu stellen", lobte unterdessen Claudia Schmidt von der Firma EELOY (Head of Software Engineering) bei der Vergabe des Sonderpreises für den besten Code. Vizelandrat Frederik Schmitt (CDU) beeindruckt
Vizelandrat Frederik Schmitt (CDU), der seit Anbeginn als Schirmherr das Event begleitet, hatte die feierliche Preisübergabe eröffnet. "Ich bin beeindruckt von den Ergebnissen der Teilnehmer", sagte der CDU-Politiker. Zugleich hob er die Bedeutung von Innovation hervor. "Es geht darum, etwas Neues zu schaffen, was in dieser Form noch nicht existiert." Umso erfreulicher sei die steigende Zahl der Teilnehmer, die in diesem Jahr mit rund 100 Anmeldungen und elf Teams einen neuen Rekord aufstellten. "Die Energie hier ist bemerkenswert!" Professor Dr. Jörg Kreiker: "Ich bin ein bisschen fast zu Tränen gerührt"
"Ich bin ein bisschen fast zu Tränen gerührt", sagte Professor Dr. Jörg Kreiker, Vizepräsident für Lehre, Studium und Digitalisierung der Hochschule Fulda, in einem emotionalen Schlusswort. Die Ergebnisse von allen elf Teams seien beeindruckender denn je. "Wenn du siehst, wo sich das hinentwickelt hat, ist das echt verrückt, das berührt einen, das erfüllt einen mit Stolz," so Kreiker. Der Hackathon bringe "Glanz in die Hütte" und habe maßgeblich dazu beigetragen, die Hochschule Fulda als innovativen und pulsierenden Standort zu etablieren. Seine Dankesworte richteten sich nicht nur an die Organisatoren und Teilnehmer, sondern auch an die Politik, die das Event von Anfang an tatkräftig unterstützt hat. "Es darf nicht vergessen werden, wo die Ursprungsinitiative herkam", so Kreiker. Abschließend äußerte er seine Hoffnung auf viele weitere erfolgreiche Jahre und Events. (ms/pm) +++