Nervosität mit Erwartungen und Zuversicht

"Deutlicher Zuwachs": Mehr als 2.250 neue Studierende an der Hochschule

Mehr als 2.250 neue Studierende müssen sich jetzt den Veränderungen und Herausforderungen stellen
Fotos: Rene Kunze

14.10.2024 / FULDA - Der Startschuss für das Wintersemester an der Hochschule Fulda ist gefallen! Mehr als 2.250 neue Studierende müssen sich jetzt den Veränderungen und Herausforderungen stellen. Doch Hochschulpräsident Professor Dr. Karim Khakzar zeigt sich zuversichtlich: "Wir versuchen, den Einstieg angenehm und erfolgreich zu gestalten. Außerdem bieten wir bei jeglichen Problemen unsere Unterstützung an."



"Mit mehr als 2.250 Erstis ist das ein deutlicher Zuwachs zum vorherigen Jahr. Darunter sind auch 800 internationale Studierende, mehr als je zuvor", verkündet Khakzar stolz. Mehr als 9.000 Studierende nutzen nun das Angebot von 60 Studiengängen der Hochschule und nehmen ihr Leben in die Hand. "Nutzen Sie diese Zeit für sich und Ihre Zukunft!"

"Wir haben unser Angebot deutlich erweitert"

In diesem Jahr sind es rund 350 mehr Studierende als im Jahr zuvor. Das erklärt sich Khakzar so: "Das Ende der Corona-Pandemie hatte sicherlich Einfluss, aber wir haben auch unser Angebot deutlich erweitert. Wir werden internationaler und bieten neue Studiengänge in rein englischer Sprache an. Dadurch haben wir auch mehr internationale Studierende."

"Wir freuen uns über jeden Studierenden, denn wir brauchen in Deutschland mehr Fachkräfte. Auch die internationalen Studis sind hierbei unglaublich wichtig, deshalb hoffe ich, dass möglichst viele bei uns bleiben", erklärt der Hochschulpräsident.

Unterstützung rund um den Campus

Leider haben die Erstis neben dem kommenden Lern-Alltag auch mit Herausforderungen zu kämpfen. "Für junge Leute, die nicht aus der Umgebung sind, ist es eine Herausforderung, sich hier zurechtzufinden. Da höre ich auch, dass vor allem die Wohnungssuche ein Problem darstellt. Es sind längst noch nicht alle untergekommen und da wünsche ich mir auch, dass Eigentümer mit verfügbarem Wohnraum sich an uns wenden und unseren Studis noch helfen können", so Khakzar.

Doch genau für solche Situationen gibt es neben der Studienberatung auch den AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss). So sagt der erste Vorsitzende Alexander Wiegel: "Wir sind die ganze Woche für euch da und bieten neben Party und Kultur-Events auch Unterstützung an." Es muss sich also keiner Sorgen machen, sondern nur den Mut haben, um Hilfe zu bitten.

Hier kann die Hochschule selbst helfen, erklärt Professor Dr. Khakzar gegenüber OSTHESSEN|NEWS: "Wir haben einen wunderschönen, attraktiven Campus mit allen acht Fachbereichen an einem Ort. Es ist ein Campus der kurzen Wege, man sieht sich also noch persönlich und kann so leicht in Kontakt mit anderen treten." Außerdem sagt er: "Wir haben keine Massenveranstaltungen und ein breites Angebot von Studiengängen, deshalb glaube ich, dass es sich lohnt, hier zu studieren."

"Die Studierenden sind für uns das Wichtigste"

In seiner Rede erwähnte der Hochschulpräsident Befragungen mit Absolventen, die alle zufrieden mit der Hochschule gewesen seien und sie wieder wählen würden. So scheint der Ort etwas ganz Besonderes zu bieten, betont Khakzar: "Die Studierenden sind für uns das Wichtigste. Wenn wir das Gefühl haben, dass die Hochschule als attraktives Angebot wahrgenommen wird, freut uns das natürlich. Vor allem ist es schön zu sehen, wie die Erstis voller Nervosität, aber auch Erwartungen und Zuversicht hier ankommen."

Neben Karaoke am Freitagabend und einer Kneipentour bietet der AStA ein breites Angebot, um sich gegenseitig kennenzulernen. "Wir sind die Initiative für die Studierenden. Mit Professor Dr. Khakzar haben wir zusätzlich einen tollen und engagierten Präsidenten, der uns jederzeit unterstützt." (mis) +++

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