Als Vorbild vorangehen

13-köpfige Studiengruppe der Privaten Berufsakademie Fulda verabschiedet

Sie haben es geschafft: 13 Absolventinnen und Absolventen der Privaten Berufsakademie Fulda im Bildungsunternehmens Dr. Jordan beendeten ihr Studium mit dem „Bachelor of Arts“
Foto: BU Jordan

06.10.2024 / FULDA - Es ist geschafft, die Freude stand allen 13 Absolventinnen und Absolventen der Privaten Berufsakademie Fulda im Bildungsunternehmens Dr. Jordan ins Gesicht geschrieben. Strahlende Gesichter anlässlich der Verabschiedung gemeinsam mit Dozenten, Familien und Freunden, zu der Vorstand Prof. Dr. Wolfgang Dippel als Studienleiter herzlich begrüßte.



"Sie haben Ihr Studium im Bereich Mittelstandsmanagement oder Sozial- und Gesundheitsmanagement erfolgreich abgeschlossen und ich hoffe, dass Sie heute alle sagen, dass es die richtige Entscheidung war. Sie haben eine hervorragende Ausbildung absolviert, Sie können Ihre Fähigkeiten gerade auch durch die verzahnte Ausbildung ganz bewusst in den Blickpunkt stellen." Einerseits, so verdeutlichte Dr. Dippel, sei das Studium mit dem Abschluss "Bachelor of Arts" im Bildungsunternehmen schon von der Stundenzahl sehr aufwändig und zum anderen hätten die Studierenden eine intensive Begleitung durch ihre Unternehmen erfahren. "Dafür möchte ich meinen Dank an unsere Kooperationspartner, die Unternehmen, richten. Mit Ihrem Engagement haben Sie sich ganz bewusst für die besondere Förderung des Nachwuchses entschieden. Alleine von den 13 Absolventen werden sechs die Betriebsnachfolge anstreben oder in eine Direktionsassistenz gehen." Aktuell seien insgesamt 45 Unternehmen Kooperationspartner der BA, alleine in jüngster Zeit konnten 25 Betriebe neu hinzugewonnen werden. "Das Interesse an einem dualen Studium wächst – auf beiden Seiten."

Abschließend betonte der BA-Studienleiter die wichtige Funktion der Führung, "Führen Sie als Vorbild und mit Wertschätzung. Gerade heute brauchen wir Fachkräfte, die vorangehen, Sie haben dies im Studium und in den Unternehmen gezeigt. Nehmen Sie die kommenden Herausforderungen an."

Die Höhen und Tiefen der zurückliegenden zehn Jahre ließ Kit Kortum als Leiter Personalentwicklung Tegut-Lebensmittel GmbH & Co.KG in seiner Ansprache Revue passieren. "Innerhalb von zehn Jahren hat sich alles geändert: Wirtschaftskrise, Pandemie, Krieg, Energiekrise, Inflation, hybride Bedrohung - all dies hat zu enormen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen geführt."

Den akademischen Grad "Bachelor" tragen zu dürfen, würde auch bedeuten, Sachverhalte bewerten zu können und sich darauf einzustellen. "Ihr habt während Eures Studiums parallel gearbeitet, das habt ihr anderen Studierenden voraus und habt, wie man es im Fachjargon sagt, eine ‚Anschlussverwendung‘. Nach dem Jahrzehnt voller Veränderungen tretet Ihr an. Jetzt seid Ihr gefordert." Abschließend appellierte Kortum, sich nicht an den jeweiligen Status quo zu gewöhnen. "Überlegt immer, wo Ihr Euch verbessern könnt, reagiert zügig und trefft Entscheidungen. Mutig sein wird meistens belohnt und meine besondere Bitte: Fördert Veränderungen."

Humorvoll und abwechslungsreich folgte die Ansprache der beiden Absolventinnen Laura Blaski und Alina Engelhardt, die betonten, dass sie ihre Studienzeit mit einem weinenden und einem lachenden Auge hinter sich lassen. "Unsere Dozenten haben uns nicht nur Fachwissen mit auf den Weg gegeben, sondern uns auch Lebenserfahrung gelehrt. Wir haben erfahren, dass beispielsweise Jonglieren nicht nur lustig aussieht, sondern auch die Gehirntätigkeit anregt." Aufschlussreich seien ebenfalls die Betriebsbesichtigungen gewesen und ebenso ein Führungskräfteseminar in Heidelberg im Institut von Prof. Dr. Fritz-Schubert. Ein besonderes Dankeschön ging an Franziska Jordan als Betreuerin der BA-Studiengruppe, die jederzeit eine offene Tür und ein offenes Ohr für die Anliegen der Studierenden gehabt hätte.

Für ihre besonderen Leistungen und für einen hervorragenden Notendurchschnitt wurden Laura Blaski ( 1,3), Alina Engelhardt (1,3) und Mara Neumann (1,3) geehrt. (ci/pm)+++







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