Secret Games mit neuen Räumen ausgebucht
Nach "Henker" und "Prison Break" kommt jetzt neuer Spaß und Nervenkitzel
Fotos: Rene Kunze
05.10.2024 / FULDA -
Nervenkitzel, eintauchen in eine andere Welt, rätseln und ganz viel Spaß - genau das bieten die "Secret Games" in Fulda. "Bei uns begeben sich die Besucher auf eine Mission, die sie rechtzeitig meistern müssen", sagte der Inhaber Gerrit Schwendner.
"Die Nachfrage war so groß, dass wir mehr Räume gebraucht haben", so Patricia Schwendner, Mit-Inhaberin und Ehefrau. Genau aus diesem Grund bieten sie neben "Henker" und "Prison Break" in der Mittelstraße nun auch "Der Zauberer" und "Das verlassene Waisenhaus" am Luckenberg an. Die Arbeiten für die neuen Räume begannen im Juli dieses Jahres und endeten am Mittwoch. "Wir sind heute und morgen bereits ausgebucht", so die Inhaberin.
"Wir haben 2021 während der Coronakrise mit unseren Spielen angefangen. Zuerst hatten wir nur die Outdoor-Games, um coronakonform zu sein", erklärte Patricia Schwendner. "Unsere erste Location war die leerstehende VR-Bank. Diesen Standort haben wir 2022 eröffnet. Um jetzt weitere Räume anbieten zu können, wollten wir uns vergrößern. Es war ein langer Prozess, Genehmigungen zu bekommen, die richtige Location und passende Räume zu finden. Bei der Umsetzung haben wir glücklicherweise die Unterstützung der Stadt erhalten", so die Inhaberin. Diese Vergrößerung war auch dringend nötig, denn: "Pro Raum können maximal sechs Personen spielen. Damit wir auch größere Gruppen annehmen können, haben wir jetzt zwei neue Räume. So können 24 Personen gleichzeitig spielen", berichtete Gerrit Schwendner. Besuchen kann man die Escape-Rooms von donnerstagnachmittags bis sonntags. Am Wochenende kann man die Spannung bereits ab morgens erfahren. "Outdoor-Games bieten wir die ganze Woche an. Für größere Gruppen lassen sich die Escape-Rooms auch an anderen Tagen buchen", so der Inhaber.
Da die neuen Räume ab heute besucht und die jeweiligen Geschichten gespielt werden können, interessiert uns von OSTHESSEN|NEWS natürlich auch, welchen Situationen man dann ausgesetzt ist. "Beim 'Zauberer' geht es um einen Zauberschüler an einer Zauberakademie. Hier wurde das Elixier des Lebens gebraut, das einen unsterblich macht. Der Zaubermeister will den Trank aber für sich alleine haben. Wir als Zauberschüler sollen helfen, dieses Elixier zu stehlen, um es für alle zugänglich zu machen", erklärte Gerrit Schwendner. Aber auch der andere Escape-Room klingt alles andere als langweilig. So beschrieb Patricia Schwendner: "Beim 'verlassenen Waisenhaus' hat der Direktor damals einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und ewiges Leben gegen die Kinderseelen der Bewohner getauscht. Wir befinden uns nun an diesem Lost Place, um das Geheimnis zu lüften, den Pakt aufzuheben und um zu verhindern, dass wir auch unsere Seelen verlieren." Dieses Spiel biete genau so viel Nervenkitzel und wohlige Gänsehaut wie der "Henker."
"Wir selber spielen selber gerne Escape-Rooms und lernen so viele Räume kennen. Wir waren sogar in Wien, um Probe zu spielen. Es ist also klar, dass unsere Arbeit rund um Gerrit-Entertainment uns die ganze Zeit beschäftigt. Weil Gerrit noch als Zauberer arbeitet, wollten wir auch gerne einen passenden Raum. 'Das verlassene Waisenhaus' haben wir beim Spielen kennen und lieben gelernt", sagte die Inhaberin. "Wir kaufen sozusagen die Räume bei einem Augsburger Escape-Room Hersteller und dann testen auch unsere Mitarbeiter die Räume", führte sie weiter aus.