Jüdisches Neujahrsfest Rosch ha-Schana

Bischof Gerber übermittelt Glück- und Segenswünsche

Zu Beginn des jüdischen Neujahrsfestes Rosch ha-Schana hat Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber den Jüdischen Kultusgemeinden in Fulda, Hanau, Kassel und Marburg sowie der Jüdischen Liberalen Gemeinde in Felsberg (Schwalm-Eder-Kreis) seine Segenswünsche übermittelt.
Archivbild: O|N / Carina Jirsch

02.10.2024 / FULDA - Zu Beginn des jüdischen Neujahrsfestes Rosch ha-Schana hat Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber den Jüdischen Kultusgemeinden in Fulda, Hanau, Kassel und Marburg sowie der Jüdischen Liberalen Gemeinde in Felsberg (Schwalm-Eder-Kreis) seine Segenswünsche übermittelt. Vor dem Hintergrund der Ereignisse in Israel, Gaza und dem Libanon betonte er seinen Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und den anderen Kriegs- und Krisengebieten der gesamten Welt.



Das jüdische Neujahrsfest sei Anlass, für das jüdische Leben in Deutschland zu danken und in Gebeten und Gedanken bei den Opfern des terroristischen Angriffs der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung vom 7. Oktober 2023 zu sein. "Mit Trauer und Sorge denke ich an alle Menschen im Heiligen Land, besonders an alle Geiseln, die sich nach wie vor in der Gewalt der Terroristen befinden, und an alle Opfer von Krieg und Gewalt", so der Bischof.

"Rosch ha-Schana" bedeutet auf Hebräisch "Kopf des Jahres" und signalisiert damit den Anfang des neuen jüdischen Jahres. Der jüdische Kalender folgt der Mondbewegung um die Erde (zum Vergleich: Das weltliche Jahr in Deutschland richtet sich nach der Umkreisung der Erde um die Sonne). Mit "Rosch ha-Schana" beginnen die "ehrfurchtsvollen Tage". Diese enden mit dem Versöhnungsfest "Jom Kippur" zehn Tage später. (mmb/pm) +++

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