75 Jahre Pietät Kummer
Tag der offenen Tür: Hemmschwellen abbauen und einen Sarg bemalen
Fotos: Pietät Kummer
01.10.2024 / FULDA -
Das älteste Bestattungsinstitut Fulda, Pietät Kummer, feiert in diesem Jahr das 75-jährige Bestehen. Das Familienunternehmen ist seit 1949 aktiv und steht Menschen, die einen Angehörigen verloren haben, kompetent zur Seite. Heutiger Geschäftsführer ist Bastian Kummer. Am Samstag, 5. Oktober, lädt "Pietät Kummer" zu einem Tag der offenen Tür auf das Firmengelände in der Dr.-Raabe-Straße 9 in Fulda ein.
Vorsorge- und Bestattungsmöglichkeiten
Wer am Samstag zwischen 11 und 17 Uhr zu "Pietät Kummer" kommt, kann sich über die verschiedenen Bestattungs- und Vorsorgemöglichkeiten informieren, die das Bestattungsinstitut anbietet. "Es ist jeder herzlich eingeladen, sich beim Tag der offenen Tür bei uns umzuschauen, um eventuell festzustellen, dass es bei uns anders ist, als man sich ein Beerdigungsinstitut vorstellt. Wir haben helle, freundliche Räumlichkeiten", sagt Kummer. Angeboten werden unter anderem viele Infomaterialien zum Mitnehmen, Speisen und Getränke sowie für Kinder Glitzertattoos und eine Hüpfburg. "Wer möchte, kann sogar einen Sarg bemalen", so Bastian Kummer.Adolf und Gertrud Kummer gründeten 1949 in der von-Schildeck-Straße in Fulda das erste Beerdigungsinstitut der Stadt. In den 1950er Jahren zog die Firma in die Florengasse um. Nach dem Tod von Adolf Kummer führte Gertrud Kummer das Institut allein weiter, ehe 1992 Sohn Peter und dessen Frau Ursula die Leitung übernahmen. 1999 zog die Firma in die Dr. Raabe-Straße um, wo sich noch heute der Hauptsitz befindet. Die Söhne Bastian und Florian Kummer traten 1998 beziehungsweise 2006 in das Unternehmen ein. (cdg) +++