Eine Bilanz

Jetzt ist Schluss: Drei Tage Bildungsmesse im neuen Setting

Die alljährliche Bildungsmesse in Fulda ist zu Ende - drei erfolgreiche Tage der Berufsorientierung.
Fotos: Moritz Bindewald

29.09.2024 / FULDA - Die alljährliche Bildungsmesse in Fulda ist zu Ende - drei erfolgreiche Tage der Berufsorientierung. "Wir haben knapp 10.000 Besucher gezählt, gleichmäßig auf alle drei Tage verteilt", berichtet Denise Otto von der IHK Fulda. Ein toller Erfolg, findet sie. Erstmals war die Bildungsmesse nicht wie sonst im Esperanto, sondern im Konzeptkaufhaus Karl mitten in der Innenstadt.



"Das konnten wir gemeinsam mit der Stadtentwicklungsgesellschaft so auf den Weg bringen", berichtet Otto. Mit dem neuen Standort seien die ausstellenden Unternehmen ersten Rückmeldungen zufolge sehr zufrieden, dennoch wolle man mit einer Entscheidung fürs kommende Jahr noch warten. "Es wird einen Feedbackbogen für die Unternehmen geben, um Rückmeldungen zur Messe zu sammeln, ebenso wie Wünsche für das kommende Jahr", so Otto. Doch schon jetzt lasse sich sagen: "Gerade am Samstag hat sich der neue Standort ausgezahlt, da hatten wir bisher deutlich weniger Besucher".

Was sagen die Aussteller? "Nächstes Jahr sind wir wieder dabei"

Auch sonst sei die Messe aus ihrer Sicht ein Erfolg. "Das Farbkonzept kam gut an und die Vorbereitung in den Schulen hat gut geklappt", sagt Otto und dankt allen, die diese Messe möglich gemacht haben "für die tolle Zusammenarbeit". Und die Bilanz der Aussteller? "Wir sind sehr zufrieden, auch am Samstag war der Andrang groß", berichtet Niklas Bohl vom Autohaus Krah und Enders. "Viele haben uns gesagt, dass sie sich entweder schon beworben haben, oder das noch möchten", sagt er. Schon jetzt stehe für sie fest: "Nächstes Jahr sind wir wieder dabei".

"Es hat funktioniert, aber mir persönlich war das Esperanto lieber"

Ähnlich positiv fällt das Fazit von Mara Lauer von Hahner-Technik aus. "Wir hatten viele Jugendliche, die sich für die verschiedenen Berufe interessiert haben und auch viele, die die Turmhaube toll fanden und auch die Plätzchenform vom Fuldaer Dom kam gut an", sagt sie. Auch der neue Standort habe funktioniert, dennoch sei ihr persönlich die Esperantohalle lieber. "Man hat gemerkt, dass unten logischerweise sehr viel mehr los war als in den oberen Geschossen, aber nach und nach kamen viele auch bei uns an", so Lauer.

Am Samstag um 16 Uhr endete die Bildungsmesse. Anders so die "Camper & Vans" am Messegelände in Fulda-Galerie. Hier können die Besucher auch am Sonntag noch einen Eindruck von den neuesten Trends der Camping-Industrie gewinnen. (Moritz Bindewald) +++

↓↓ alle 7 Artikel anzeigen ↓↓

X