Treue und Einsatzbereitschaft
Landrat Stolz würdigt zwei langjährige Mitarbeiter für 25 Jahre öffentlicher Dienst
Foto: Frank Walzer
28.09.2024 / MAIN-KINZIG-KREIS -
Eine lange Zeit: Seit 25 Jahren im Öffentlichen Dienst beschäftigt sind Kai Kral und Anja Waller. Landrat Thorsten Stolz nutzte das Dienstjubiläum, um die beiden Mitarbeitenden während einer kleinen Feier im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen für ihre Treue zum Main-Kinzig-Kreis auszuzeichnen und ihnen Dank und Anerkennung auszusprechen.
"Kai Kral und Anja Waller arbeiten zwar an ganz unterschiedlichen Stellen der Kreisverwaltung. Beide zeichnen sich aber durch ihre Treue zum Main-Kinzig-Kreis aus. Dafür möchte ich danke sagen und beiden noch viel Tat- und Schaffenskraft und natürlich Gesundheit für die kommenden Jahre wünschen", erklärte der Landrat.
Der in Biebergemünd lebende Kai Kral absolvierte ab 1994 eine Ausbildung zum Drucker in der Fachrichtung Flachdruck und Druckformherstellung bei der Firma Illert in Hanau. Seinen Zivildienst leistete er beim Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Hanau. Nach einer mehrmonatigen berufspraktischen Weiterbildungsmaßnahme bei der Gesellschaft für Wirtschaftskunde in Hanau fing er schließlich im Sommer 2000 beim Main-Kinzig-Kreis im Amt für Schulwesen, Bau- und Liegenschaftsverwaltung und Zentrale Dienste an. Sein Einsatzgebiet war einige Zeit die Druckerei in Hanau. Seit 2012 ist er im Bereich Zentrale Dienste tätig, wo er zunächst kurze Zeit in der Poststelle arbeitete, später wechselte er in die Hausdruckerei. "Als Mitarbeiter der Hausdruckerei ist vielen in der Kreisverwaltung ein vertrautes Gesicht", so Thorsten Stolz.
Wallers Werdegang
Die in Langenselbold beheimatete Anja Waller begann ihren beruflichen Weg mit einer Ausbildung zur Stenosekretärin beim Sozialgericht in Frankfurt. Dort blieb sie bis 1988 und wechselte als Sekretärin zum Hessischen Leichtathletik-Verband. Von 1989 bis 2000 war sie als Sekretärin beim Deutschen Fußballbund in Frankfurt – eine Arbeitsstelle, die der passionierten Fußballanhängerin sehr gelegen kam. Familiär bedingt strebte sie dann eine berufliche Veränderung an, um Familie und Beruf besser vereinbaren zu können und wechselte zum Main-Kinzig-Kreis. Beim Kinder- und Jugendärztlichen Dienst war sie zunächst im Bereich Hör- und Sehtestung in Hanau tätig.