Zurück zu den Wurzeln

Aus "Juchheim-Börner GmbH" wird "Fero Fenster & Türen GmbH"

Udo Schmitt und Reiner Dräger in den Ausstellungsräumen
Fotos: Marius Auth

30.09.2024 / FULDA - Kunststoff-Fenster und -Türen von Juchheim-Börner sind weit über die Region hinaus bekannt. Jetzt wird umfirmiert zu "Fero Fenster & Türen" - auch um zu den Wurzeln zurückzukehren.



Bereits im Jahr 1968 wird beim größten Kunststoff-Fenster-Hersteller Osthessens auf Kunststoff gesetzt: "Juchheim Fero-Türbau" heißt die Firma damals, "Fero" steht für "Fenster und Rolläden". Die Fuldaer JUMO-Unternehmensgruppe, die hinter dem Unternehmen stand, fusionierte zudem im Jahr 2002 mit dem Mitbewerber Börner aus Bad Hersfeld - der branchenweit bekannte Name war geboren. Als "Juchheim-Börner" im Jahr 2020 aus der Unternehmensgruppe verkauft wird, wird auch vereinbart, den Namen nach fünf Jahren zu verändern.

"Für Kunden ändert sich nichts"

"Wir haben im August umbenannt: Der Firmenname ist jetzt 'Fero Fenster & Türen GmbH', der Markenname 'FeroHome'. Wir gehen zu Fero zurück, dem angestammten Namen aus den Ursprungstagen. Sonst ändert sich für die Kunden nichts. Wir bieten hochqualitative RAL-Fenster made in Germany, sowohl in Fertigung als auch in Montage. Als größter Kunststoff-Fenster-Hersteller Osthessens fertigen wir seit 2020 in Burghaun-Steinbach. Insgesamt 57 Mitarbeiter in Produktion, Vertrieb, Marketing und Montage sorgen für hohe Qualität und zuverlässigen Service. Das Logo mit der lachenden Sonne, die durch ein Fenster scheint, bleibt gleich - nur der Name wird verändert. Das wird allerdings eine Weile dauern, bis in der Außenwerbung alles umgestellt wurde", erklärt Geschäftsführer Reiner Dräger.

Auch die Ausstellungsräume im Industriegebiet Eisweiher, die laut Dräger die größte Kunststoff-Fenster-Ausstellung Osthessens beheimaten, sollen modernisiert werden. Im Trend: farbige Fenster und robuster Wetterschutz durch Aludeckschalen. "Der Fensteraustausch lohnt sich heute besonders - die Wärmedämmwerte sind phänomenal, außerdem gibt es das Förderprogramm übers Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle - und wir kümmern uns um den Antrag für die Altbausanierung." (mau) +++

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