Löwe sorgt für bedarfsgerechte Hilfe
Kinderkommissar Leon beim Blaulichttag -"Kann ich ein Foto machen?"
Fotos: Gemeindeverwaltung
24.09.2024 / PHILIPPSTHAL (W.) -
Löwe sorgt für schnelle Hilfe - genauso das erwartet die Gemeindeverwaltung Philippsthal in Werra und die Werbegemeinschaft Philippsthal. Deshalb haben sie für die Kinder der Marktgemeinde nun die ersten LEON Hilfe-Inseln eingeweiht. Zu Zustimmung gegenüber dem lebensgroßen Polizei-Leon ist groß. So ist es kein Wunder, dass "Kann ich mit dem Leon ein Foto machen?" wohl der Satz war, den man zum ersten Blaulichttag auf dem Gelände des Feuerwehrhauses in Philippsthal (Landkreis Hersfeld-Rotenburg), am vergangenem Samstag, am meisten zu hören bekam.
Das Objekt der Begierde war der lebensgroße Polizei-Leon, der zur Auftaktveranstaltung für die Vorstellung und Installation der "LEON Hilfe-Inseln" in der Marktgemeinde erschienen war. Die Gemeindeverwaltung Philippsthal (Werra) und die Werbegemeinschaft Philippsthal haben in Kooperation mit der hessischen Polizei für die Kinder der Marktgemeinde nun die ersten LEON Hilfe-Inseln eingeweiht.
"Dort, wo Polizei-Leon an Tür oder Fenster zu sehen ist, bekommt man schnell Hilfe"
"Egal, ob es ein aufgeschlagenes Knie, Bauchschmerzen oder einfach das Gefühl der Unsicherheit ist – dort, wo der Polizei-Leon an der Tür oder im Fenster zu sehen ist, bekommt man schnell Hilfe", erklärte Bürgermeister Timo Heusner. "Für uns ist es wichtig, dass mit dem Projekt der Hilfe-Inseln auch das Sicherheitsgefühl gestärkt wird und natürlich sind es nicht nur Anlaufstellen für Kinder, sondern für alle Bürger die Hilfe benötigen", ergänzt Herr Meik Dickmann, der regionale Jugendkoordinator der Polizeidirektion Hersfeld-Rotenburg. Zudem lobte Dickmann die gute Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft und das große Engagement zur Installation des Projektes.Hilfe ist bedarfsgerecht
Die Mitarbeiter dieser Orte helfen bedarfsgerecht. Sie bewahren Ruhe, um dem betroffenen Kind Sicherheit zu vermitteln. Im Ereignisfall informieren sie die Polizei sowie Eltern und ggf. auch Schule. Ortsansässige Familien sind über Elternbriefe in den Kindergärten und Schulen schon über das Projekt informiert worden.