Neue Aufgabe für Dr. Frank Hofmann
Dekan des Kirchenkreises wird Theologischer Vorstand der Ev. Altenhilfe
Foto: Ev: Altenhilfe Gesunbrunnen
23.09.2024 / HOFGEISMAR/BAD HERSFELD -
Der Dekan des Kirchenkreises Hersfeld-Rotenburg Dr. Frank Hofmann wird neuer Theologischer Vorstand der Ev. Altenhilfe Gesundbrunnen. Hofmann wechselt zum 1.1.2025 auf den Geschäftsführer-Posten des größten diakonischen Altenhilfeträgers in Nordhessen und dem westlichen Thüringen nach Hofgeismar.
Der promovierte Theologe ist seit zehn Jahren Dekan des Kirchenkreises Hersfeld-Rotenburg. Zuvor war er persönlicher Referent von Bischof Prof. Dr. Martin Hein im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Zwischen 1996 und 2006 war Hofmann als Gemeindepfarrer in Wetter im Marburger Land tätig, ab 2005 auch als Gemeinde- und Organisationsberater und Coach am "Institut für Personalberatung, Organisationsentwicklung und Supervision (IPOS)" der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.
"Für die anspruchsvolle Tätigkeit als Theologischer Vorstand der Evangelischen Altenhilfe Gesundbrunnen bringe ich aus meiner bisherigen Berufstätigkeit eine breite Basis vielfältiger Kompetenzen und Erfahrungen mit. Ich freue ich mich darauf, unter dem Leitbild Menschlichkeit pflegen vieles aus meinen bisherigen Arbeitsfeldern noch einmal in einem neuen Kontext fruchtbar zu machen. Dieser Herausforderung stelle ich mich gerne", so Hofmann.
Am 20. September ins Amt gewählt
Die Mitgliederversammlung des Ev. Altenhilfe Gesundbrunnen e. V. Hofgeismar wählte Hofmann am 20.9.2024 ins Amt. Als Vorstand und Geschäftsführer ist er in Zukunft verantwortlich für die Bereiche Personal, Pflege und Qualitätsmanagement sowie Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Zusammen mit Ralf Pfannkuche als Kaufmännischem Vorstand bildet Hofmann ab Januar 2025 die neue Doppelspitze des Unternehmens und ist damit verantwortlich für 22 Altenpflegeheime, sieben ambulante Dienste, neun Tagespflegen und Servicewohnungen an insgesamt 20 Standorten, sowie für ein geriatrisches Krankenhaus, ein Aus- und Fortbildungszentrum und ein Hospiz. Mit insgesamt rund 2.300 Mitarbeitenden unterstützt der Träger fast ebenso viele pflege- und hilfsbedürftige Menschen in Nordhessen und dem westlichen Thüringen.