Sirenen heulen, Handys klingeln
Bundesweiter Warntag: Um 11 Uhr wurde es laut!
Das primäre Ziel des Aktionstages ist es, die Bürgerinnen und Bürger mit dem Thema Warnung vertraut zu machen.
Symbolfoto: ON/Hendrik Urbin
12.09.2024 / REGION -
Pünktlich um 11 Uhr wurde am Donnerstag erneut ein bundesweiter Warntag abgehalten. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe testete unter anderem die Warn-Apps "NINA" und "KATWARN" sowie den Mobilfunkdienst Cell Broadcast, der Warnnachrichten unmittelbar auf das Handy oder Smartphone schickt. Aber hat es überall funktioniert?
"Hallo liebes ON-Team, viele Grüße aus dem ICE zwischen Wolfsburg und Berlin! Hier ist der Alarm auf vielen Mobiltelefonen losgegangen, Cell Broadcast und das auf KatWARN basierende HessenWARN scheinen reibungslos funktioniert zu haben", schreibt Markus Mölter.
"Im Stadtteil Maberzell blieb die Sirene still", schreibt R.H.
Schicken Sie uns gerne Ihre Erfahrungen und Meinungen zum bundesweiten Warntag an redaktion@osthessen-news.de.
Die Sirenen sollten ab 11 Uhr in Osthessen heulen. Damit wolle man Abläufe und die technische Funktionsfähigkeit der verschiedenen Warnmittel prüfen. Zudem sollen die Bürgerinnen und Bürger für die verschiedenen Warnsysteme und Alarmsignale sensibilisiert werden. Neben Sirenen werden auch alle weiteren Warnmöglichkeiten, wie beispielsweise "Cell-Broadcast" oder die innovative Warn-App hessenWARN, zum Einsatz kommen. Sowohl das Sirenensignal für den Probealarm um 11 Uhr als auch für die Entwarnung um 11:45 Uhr dauern dann jeweils für eine Minute an. (nia) +++
Im Notfall rückt die Feuerwehr aus.
Symbolfoto: ON/Henrik Schmitt