Mutter hatte öffentlich Vorwürfe erhoben
Bürgermeister Timo Zentgraf "Keine Gewalt in unseren Kindertagesstätten"
Symbolbild: pixabay
10.09.2024 / KÜNZELL -
In Bezug auf die Vorwürfe, die von einer Mutter in der Öffentlichkeit gegen die Gemeinde Künzell als Träger der Kindertagesstätte "Zauberwald" erhoben wurden, meldet sich jetzt Bürgermeister Timo Zentgraf ebenfalls öffentlich zu den Vorgängen zu Wort: "Wir distanzieren uns entschieden von den Behauptungen, dass in unserer Einrichtung Gewalt toleriert wird oder dass unser Personal in irgendeiner Form Gewalt gegen Kinder ausübt. Diese Vorwürfe sind nachweislich haltlos", so der Bürgermeister.
Es sei zutreffend, dass es gelegentlich zu Konflikten zwischen Kindern kommt, die sich zum Beispiel in Form von Kratzen oder Schlagen beim Spielen äußern können. Das gebe es in vielen Kindertagesstätten, denn das seien natürliche Verhaltensweisen im kindlichen Entwicklungsprozess, die in jeder pädagogischen Einrichtung wie auch im privaten Umfeld vorkommen. "Unser pädagogisch geschultes Personal greift in solchen Situationen umgehend ein, um die betroffenen Kinder zu unterstützen und ihnen zu zeigen, wie Konflikte friedlich gelöst werden können", stellt der Bürgermeister richtig.
Mehrere unabhängige Fachstellen seien bereits in die Prüfung der von einer Mutter erhobenen Vorwürfe eingeschaltet worden. "Diese Stellen haben alle Vorwürfe als unbegründet zurückgewiesen. Wir möchten betonen, dass die Sicherheit und das Wohlergehen der Kinder für uns oberste Priorität haben. Unsere Mitarbeitenden arbeiten täglich engagiert daran, eine fördernde, gewaltfreie und sichere Umgebung für alle Kinder zu gewährleisten. Wir danken allen Eltern für ihr Vertrauen und möchten Ihnen versichern, dass Ihr Kind bei uns in professionellen, sicheren und fürsorglichen Händen ist", betont der Künzeller Bürgermeister abschließend. (ci/pm)+++
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