Gesammelte Hilfe für die Ukraine
Generalvikar Christof Steinert übergibt Geburtstagsspende an Caritasverband
Foto: M. Möller / Caritas FD
12.09.2024 / FULDA -
Zum Geburtstag Spenden für die Ukraine Nothilfe anstatt Geschenke. Darum bat der Fuldaer Generalvikar Christof Steinert, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender des Caritasverbandes für die Diözese Fulda anlässlich seines 60. Geburtstags im Juni. Zahlreiche Gratulanten kamen seinem Wunsch nach und spendeten entsprechend an den Caritasverband. Ganze 8.055 Euro kamen so zusammen. Nun wurde die Spende übergeben.
Steinert hatte bereits frühzeitig bekanntgegeben, dass er die zustande kommende Spendensumme an die Ukrainehilfe der Hilfe-AG des Bistums aus Bistum, Caritas und Malteser-Hilfsdienst übergeben wolle. "Immer wieder gibt es dabei auch Projekte der langjährigen Fuldaer Partner-Caritas in Iwano-Frankiwsk, die wir unterstützen. Es ist mir ein Herzensanliegen, diese bestehende Kooperation zugunsten bedürftiger Menschen in diesem kriegsgeschüttelten Land weiter zu stärken", betonte Steinert bei der Übergabe an Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch und Vorstand Ansgar Erb. "Ich bedanke mich bei allen, die meinem Geburtstagswunsch gefolgt sind und gespendet haben. Das ist eine wertvolle Mithilfe."
Juch und Erb nahmen die Spende dankend an. "Wir freuen uns über diese wertschätzende Geste für Caritas und die Ukrainehilfe. Auch unser Dank geht an alle Spenderinnen und Spender sowie an Generalvikar Christof Steinert, der durch seinen Geburtstagswunsch diese großartige Hilfe möglich machte", erläuterte Juch. Finanzvorstand Erb ergänzt: "Das Spendengeld kommt ganz sicher an. Durch die bereits 15-jährige Partnerschaft mit der Caritas in Iwano-Frankiwsk gibt es regelmäßig persönlichen Austausch, und so können wir die Hilfemaßnahmen sehr gezielt und effizient gemeinsam festlegen. In den letzten Wochen konnten wir wieder zwei Hilfstransporte finanzieren. Die Not ist, auch in Anbetracht des bevorstehenden Winters, leider nach wie vor sehr groß. Wir können jeden Euro gebrauchen, um die dringend nötige Hilfe aufrechterhalten zu können."