Ausschusssitzung in der RhönEnergie
Größerer Minigolfplatz an den Fulda-Auen und Wohnraum für Familien
Archivfoto: O|N Archiv/ Rene Kunze
04.09.2024 / FULDA -
Wird der alte Minigolfplatz im Fuldaer Schlossgarten bald durch eine größere und modernere Anlage in den Fulda Auen wieder zu neuem Leben erweckt? Das wurde am Dienstagabend bei der Ausschusssitzung für Bauwesen, Klimaschutz und Stadtplanung besprochen. Weitere Themen, der Schutz der Gebäude am Fuldaer Bahnhof und wie die Beachtung der Nachhaltigkeit der RhönEnergie bei Großprojekten, standen ebenfalls auf der Tagesordnung.
Die Sitzung wurde im Gebäude der RhönEnergie in Fulda abgehalten. Mit einer vorangegangenen Führung durch das Wasserwerk und eines Vortrags des Geschäftsführers des Unternehmens, Martin Heun, bekamen die Teilnehmer einen tieferen Einblick in die Arbeit des Unternehmens.
Nachhaltigkeit der RhönEnergie bei Großprojekten
Martin Heun, Geschäftsführer der RhönEnergie Gruppe Fulda, stellte während der Ausschusssitzung in einem Vortrag die diversen Pläne und Errungenschaften des Konzerns vor. Besonderen Schwerpunkte legte er auf die Themen Energiemanagement und Nachhaltigkeit bei Großprojekten. So erläuterte er unter anderem die Nutzung von Abwasser zur Wärme- und Kälteversorgung und wie gut diese tatsächlich funktioniert. "Wir waren darin so gut, dass wir tatsächlich auch bei den Erfolgsgeschichten in Hessen von der LEA (LandesEnergieAgentur) aufgenommen wurden." Abschließende betonte der Geschäftsführer: "Es zeigt einmal mehr, dass wir uns in Osthessen vor niemandem verstecken müssen, weil wir selbst gut sind."Wohnraum für Familien
Durch die Erweiterung solle dann nicht nur das Gebiet, in welchem die Satzung gilt, vergrößert werden, sondern auch das Augenmerk darauf gelegt werden, dass diese von nicht zu vielen Parteien bewohnt werden. "Wir wollen, dass Familien dort wohnen können und dass auch die Innenhöfe in ihrer Struktur erhalten bleiben können", ergänzte der Stadtbaurat.Nachfolgend wurde auch über die Situation der Mülleimer am Aueweiher gesprochen. So werden bis zu Aufstellung ausreichender Mülleimer mit Behelfsmülleimern am Nordufer ausgeholfen. Auch die Artenvielfalt im öffentlichen Grün, sowie die eventuelle Erstellung einer Baumschutzsatzung, wurde thematisiert. (Katharina Geppert) +++