Drei Gebäude mit 60 Wohneinheiten
Startschuss ist gefallen: Weitere Gebäude für "Wohnen am Löhertor"
Fotos: Rene Kunze
03.09.2024 / FULDA -
Es ist so weit! Der symbolische Startschuss für weitere Gebäude im Projekt "Wohnen am Löhertor" ist gefallen. Hierbei geht es um drei Wohngebäude mit insgesamt 60 Wohneneinheiten. Dazu kommt auch ein entsprechender Parkraum in einer Tiefgarage. Mit diesen drei Wohngebäuden findet die Quartiersenkung auf dem Löhertor-Areal seinen Abschluss.
Die Hintergründe des Projekts
Der städtebaulichen Entwicklung der Stadt Fulda steht die Hamburger Unternehmergruppe Greve seit Jahrzehnten als verlässlicher Partner zur Seite. Besonders mit dem Löhertal-Areal ist das Unternehmen und sein Gründer Helmut Greve verbunden. Dieser hatte im Jahr 1983 das Einkaufszentrum Löhertor aus der Insolvenz erworben und hat anschließend in enger Abstimmung mit der Stadt ein neues Konzept für das Gesamtareal entwickelt. Über diesen Werdegang sagt der Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU): "Dieser Kauf war eine Fügung des Schicksals." "Es fehlt an Wohnraum"
"Diese Grundsteinlegung ist ein ganz besonderer Moment. Was sich hier entwickelt hat, ist für die Stadt in unserer Größe nicht selbstverständlich", sagte Wingenfeld in seiner Ansprache über das Projekt. "Die Entwicklung, die wir gemeinsam erlebten, wird die Stadt langfristig prägen", führte der Oberbürgermeister weiter aus. Laut Knist liegt allerdings eine Kostenerhöhung vor: "Vor 20 Jahren hätte dieses Projekt nur 40 Prozent des aktuellen Preises gekostet." Doch der Wohnraum mit der dazugehörigen Gestaltung wird benötigt. So auch Wingenfeld: "Deutschlandweit herrscht eine dramatische Wohnbausituation. Es fehlt einfach an Wohnraum."Bereits in den Jahren 2015/16 bestand die Absicht, Wohnkörper zu erbauen. Für diese gibt es mittlerweile erste Mieter. Die Projekte zum Thema "Wohnen" werden also auch von der Bevölkerung dankend angenommen. Weitere Wohnungen werden aber weiterhin definitiv benötigt.
"Im Moment geht es um die Vollendung dieses zentralen Projekts. Aufgrund der gelungenen Zusammenarbeit können wir uns weitere gemeinsame Projekte gut vorstellen", sagt der Oberbürgermeister über die Zukunft. Ob und wann weitere gemeinsame Vorhaben kommen, steht zwar noch in den Sternen, aber vorstellbar scheint es durchaus zu sein. (Mia Schmitt)+++