Christian P. Stadtfeld zu Wahlen im Osten
Rabenschwarzer Tag für Deutschland ist keine Überraschung! Ampel muss weg
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02.09.2024 / KOMMENTAR -
Die Wahlen im Osten führen zu einem schweren Beben mit gravierenden Auswirkungen auf ganz Deutschland. Thüringen und Sachsen haben gewählt und die Extrem-Parteien AfD und BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) sind so stark wie nie zuvor. Die Prognosen haben das zwar schon wochenlang vorhergesagt, glauben wollte es aber bis zum Wahlabend (Sonntag, 1. September 2024 um 18:00 Uhr) kaum jemand. Jetzt liegt die Quittung mit realen Fakten vor: Die AfD ist erstmals in einem Bundesland stärkste Kraft und zwar in Thüringen mit Nazi Björn Höcke an der Spitze. In Sachsen kommt die rechtsextreme Kraft auf Platz 2. Eine Schande!
Die Ost-Wähler haben die Arbeit der Ampel-Regierung in Berlin mit ihrem Kreuz massiv abgestraft. Die Ampel hat ihre Legitimation jetzt endgültig verloren und man muss die Frage stellen: Macht die Ampel überhaupt noch Politik für das deutsche Volk? Die klare Antwort: Nein.
CDU als letzte Volkspartei im Osten jetzt mit Schlüsselfunktion
Und deshalb kann es bis zur Bundestagswahl im Herbst 2025 kein 'Weiter so' geben. SPD, Grüne und FDP haben kein Vertrauen mehr. Sie überzeugen nicht mehr und müssen den Weg für Neuwahlen frei machen. Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Partner sind im einstelligen Prozent-Bereich, in der Bedeutungslosigkeit angekommen und teilweise gar nicht mehr in den neuen Landesparlamenten vertreten. Der Wähler hat das Trio spätestens jetzt offiziell abgewählt. Besonders schmerzhaft ist der Wahlausgang für die Lindner-Partei FDP, die vor einem Scherbenhaufen steht. Extremisten und Populisten haben gesiegt. Es ist ein rabenschwarzer Tag für Deutschland!Die CDU ist die einzig verbleibende Volkspartei in beiden Ost-Ländern, die zweistellig und in Sachsen sogar stärkste Kraft ist. Das ist damit zu erklären, dass sie Politik für die Menschen macht, Probleme erkennt und sie löst. Die Union hat jetzt in Thüringen und Sachsen eine Schlüsselfunktion: Sie muss die Regierungsbildung in die Hand nehmen, Verantwortung in dem Wahl-Beben übernehmen und unsere Demokratie beschützen. Spätestens seit dem 1. September 2024 hat unsere Demokratie einen Bruch erlitten, denn erstmals haben Extremisten nach Nazi-Deutschland wieder Wählermacht und damit einen Regierungsauftrag bekommen. Das ist sehr sehr bitter und erfordert konsequentes Handeln! (Christian P. Stadtfeld) +++