Rund 6.000 Besucher auf der Pauluspromenade

"Ein einmaliges Ambiente" - Nelles Catering lässt Herzen höher schlagen

Das Team von Nelles Catering bringt jeden Tag unzählige Menschen zum Strahlen.
Fotos: Rene Kunze

30.08.2024 / FULDA - In einer einzigartigen Atmosphäre genießen Zuschauerinnen und Zuschauer aktuell das beliebte Musical "Bonifatius" auf dem Fuldaer Domplatz: Umgeben von einer Genussmeile voller kulinarischer Köstlichkeiten sowie einem Pop-up-Restaurant in der barocken Orangerie, lässt Nelles Catering wohl den einen oder anderen Traum wahr werden.



In einem OSTHESSEN|NEWS-Interview haben uns Marie-Christine Nelles (Inhaberin), Sven Nelles (Inhaber) und Max von Bredow (Projektleiter) mit hinter die Kulissen genommen: Wie viele Personen sind tagtäglich im Einsatz? Wie groß ist der Aufwand, den die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreiben? Und als Feinschmecker natürlich essenziell zu wissen: Welches Gericht kommt am besten an?

"Wir machen jeden Tag rund 6.000 Menschen glücklich"

Seit dem 22. August lockt die Domstadt wieder mit dem wohl phänomenalen "Bonifatius"Musical und lädt Gäste aus ganz Deutschland zum Schauen und Bewundern ein. "Das Event hat einen unglaublich hohen Stellenwert für unser Catering-Unternehmen. Jeden Tag arbeiten 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort und machen rund 6.000 Menschen glücklich", berichtet "Tine" Nelles. Um die Fulda-Erfahrung kulinarisch natürlich unvergesslich zu machen, hat sich das Team anlässlich der Umgebung wieder etwas ganz Besonderes überlegt: Die sogenannte "Genussmeile" auf der Pauluspromenade lockt mit jeweils vier Foodtrucks und sechs Getränkeständen. Nebenan befindet sich das Pop-up-Restaurant in der Orangerie, unterhalb der Michaelskirche ist ein exklusiver VIP-Bereich angerichtet. Auf Sitzgelegenheiten, Strandkörben oder an Tunneltischen lässt es sich bekanntlich am besten sitzen - und auch hier wurde von Nelles Catering nicht gespart. "Hier draußen haben wir Platz für ungefähr 1.000 Gäste", erklärt die Inhaberin. In einer kleinen Führung hat sie uns über das Gelände geführt und einige spannende Hintergrundfakten verraten.

"Das Ambiente ist einfach einmalig"

Erster Begehungspunkt: das Pop-up-Restaurant (Drei-Gänge-Menü) in der barocken Orangerie. Dort haben etwa 100 bis 200 Gäste Platz. "So ein Saal macht schon einen ganz besonderen Flair aus. Die Leute genießen das", sagt die Chefin gegenüber OSTHESSEN|NEWS. Projektleiter Max von Bredow ergänzte: "Das Ambiente ist einfach einmalig." Und auch die Speisekarte kann sich definitiv sehen lassen: von Strozzapreti aus dem Parmesanrand, über Hähnchenfilet oder Kalbstafelspitz bis hin zu gelbem Thai-Curry. Doch welches Gericht kommt bei den Gästen und dem Team eigentlich am besten an? "Highlight ist natürlich das Kalbstafelspitz, das wird besonders gerne gegessen. Ich bevorzuge tatsächlich die Nudeln aus dem Parmesanrand. Die sind immer lecker - egal welches Topping - und gehen eigentlich zu jeder Zeit", schmunzelt sie.

Es geht weiter auf der Genussmeile: "Die Essensstände batteln sich jeden Tag, man kann also gar nicht genau sagen, was bei den Besucherinnen und Besuchern am besten ankommt", lacht die Inhaberin. Ob Currywurst, Crêpe oder doch Pasta auf die Hand: Hier findet jeder etwas, wenn es mal ganz schnell gehen soll. In diesem Jahr hat Nelles Catering wieder Unterstützung von regionalen Partnern, etwa die Reinholz Rösterei, Eiscafé Perilli und Lifestyle Cocktail-Catering Grösch. Nächster Halt: der VIP-Bereich unterhalb der Michaelskirche, welcher natürlich mit einem unvergesslichen Blick auf den Dom lockt. "Das ist für mich das schönste Fleckchen. Die Atmosphäre während der Veranstaltung zu erleben, ist wirklich einzigartig", findet Sven Nelles, Chef des Catering-Unternehmens. In einem gemütlich eingerichteten Zelt wird den Gästen ein Sechs-Gänge-Menü serviert, was exklusiver natürlich nicht sein kann.

"Wir arbeiten Hand in Hand und das klappt wirklich super"

Doch wie groß ist der Aufwand des Catering-Unternehmens eigentlich wirklich? "Von der Logistik her ist eine Materialschlacht und bei den hohen Temperaturen wirklich kräftezehrend. Trotz allem haben wir tagtäglich über Tausende von Gästen hier, es läuft wie verrückt", berichtet der Chef weiter. "Die Arbeit schweißt unser Team zusammen. Und mit der tollen Musik im Hintergrund zu arbeiten, das ist wirklich einmalig", ergänzt von Bredow im Gespräch mit O|N.

Das Team von Nelles will noch einmal betonen, wie wichtig die Zusammenarbeit gerade auch mit anderen Gastronomen aus der Stadt Fulda ist. "Das alles ist nicht selbstverständlich. Wir wissen, falls wir Not am Mann haben, können wir uns jederzeit gegenseitig anfunken. Jeder versucht zu helfen", so Sven Nelles. Und das klappt ganz hervorragend: "Wir haben aktuell auch Gastköche im Einsatz, wir arbeiten Hand in Hand zusammen. Gegen Abend versammeln wir uns als Team ganz familiär und besprechen, was gut lief oder was wir noch verbessern können. Die Hauptsache ist nämlich, dass unsere Gäste glücklich sind", sagt von Bredow abschließend. (Julia Schuchardt) +++

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