Bei G+M Steuerberatung
Innovative Start-ups bereiten sich auf den Hessischen Gründerpreis vor
Fotos: Florian Albinger
27.08.2024 / FULDA -
Fulda ist dieses Jahr wieder stark vertreten: Gleich fünf innovative Start-ups aus der Region haben es ins Halbfinale des Hessischen Gründerpreises geschafft, der im November 2024 bereits zum elften Mal vergeben wird. Die Halbfinalisten werden schon traditionell mit einem Pitch-Training in der G+M Steuerkanzlei vorbereitet als gemeinsame Aktion der Region Fulda GmbH, der IHK Fulda und der Wirtschaftsjunioren Fuldas.
Seit 2017 ist es Fulda erstmals wieder gelungen, in allen vier Kategorien des Wettbewerbs vertreten zu sein. Diese Kategorien sind "Gesellschaftliche Wirkung", "Gründung aus der Hochschule", "Nachfolge" und "Innovative Geschäftsidee". Um die Start-ups auf ihren entscheidenden Auftritt vorzubereiten, lädt die Kanzlei G+M Steuerberatung die Gründer sowie erfahrene Pitch-Kritiker zu einem intensiven Trainingsprogramm ein. Die Unterstützung der Gründerlandschaft in Fulda hat bei G+M Steuerberatung eine lange Tradition, und die Kanzlei engagiert sich jedes Jahr aufs Neue, um die vielversprechenden Jungunternehmer zu fördern.
Durch professionelles Feedback bis ins Finale
"Wir sind stolz darauf, dass Fulda in diesem Jahr mit fünf starken Teams im Halbfinale vertreten ist", sagt Carsten Veldung, Partner bei G*M Steuerberatung. "Unser Ziel ist es, den Gründern durch professionelles Feedback und praxisnahe Simulationen die besten Chancen zu ermöglichen, um es bis ins Finale zu schaffen.", so Florian Albinger von der regionalen Wirtschaftsförderung Region Fulda GmbH. Im Rahmen des Pitch-Trainings proben die Gründer die Situation des Halbfinales, wobei sie wertvolles Feedback von ehemaligen Kandidaten, erfahrenen Pitch-Profis, Sprach- und Körpersprachen-Coaches sowie Vertretern von Banken erhalten. Diese Experten betrachten nicht nur die Präsentationsweise, sondern auch die finanzielle Tragfähigkeit der Geschäftsideen.Das Training begann mit einem Pitch von "kaleidos.code", einem Halbfinalisten in der Kategorie "Innovative Geschäftsidee". Ihr Produkt "DoYo" ist eine Stadtführungs-App, die nicht nur Touristen, sondern auch Städte selbst bei der Digitalisierung unterstützt. Auch im Rennen ist Marie Duschek mit ihrem Unternehmen "DieHaarbanduschi" in der Kategorie "Gesellschaftliche Wirkung". Ihr nachhaltiges Unternehmen produziert druckfreie Haarreifen und bietet flexible Arbeitsmodelle für Eltern an, aktuell mit über 15 Angestellten.
Fuldaer Gründer sind bestens gerüstet
In der Kategorie "Gründung aus der Hochschule" tritt das Start-up "erveat" mit ihrem veganen Linsen-Tofu "Linto" an. Das Unternehmen entstand während der Studienzeit der Gründer an der Hochschule Fulda und hat sich bereits erfolgreich im Handel etabliert. In der Kategorie "Nachfolge" sind Moritz Oestreich und Felix Statt vertreten. Moritz Oestreich leitet die "Programmierschule Code & Play" und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern deutschlandweit die Grundlagen des Programmierens näherzubringen. Felix Statt führt das Bestattungsunternehmen Storch-Bestattung, das durch digitale Innovationen wie 3D-Animationen und virtuelle Abschiede globalen Fortschritt in die Bestattungsbranche bringt.