Als Teil der Sommertour
Familienministerin Diana Stolz bei Antonius: "Ich bin zutiefst beeindruckt"
Hoher Besuch bei 'Antonius gemeinsam Mensch': am Dienstag besuchte die hessische Ministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege, Diana Stolz (CDU) Antonius in Fulda.
Fotos: Katharina Geppert
14.08.2024 / FULDA -
Hoher Besuch bei 'Antonius gemeinsam Mensch': am Dienstag besuchte die hessische Ministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege, Diana Stolz (CDU) Antonius in Fulda. Sie warf einen Blick auf die einzelnen Stationen und Abteilungen der Einrichtung und kam mit Mitarbeitern und Bewohnern ins Gespräch.
Im Rahmen ihrer Sommertour besucht die hessische Ministerin aktuelle mehrere Stationen in ganz Hessen. Dazu gehörte auch der Besuch bei Antonius in Fulda. Zu diesem waren ebenfalls die Politiker Thomas Hering, MdL (CDU) und Frederik Schmitt, Fuldas erster Kreisbeigeordneter (CDU) gekommen.
Das Treffen begann mit einem Rückblick auf die Geschichte und die aktuellen Schwerpunkte von Antonius. "Antonius als Stiftung ist wirklich eine lebendige Bürgerstiftung, die gut verwurzelt ist in der Stadt, mit Unternehmen, mit vielen Partnern, mit Stadt und Landkreis und auch mit der Politik. Wir haben ja einen gemeinsamen Auftrag: Inklusion ist immer mehr eine gesellschaftliche Aufgabe geworden, die alle etwas angeht", sagte Antonius-Geschäftsführer Rainer Sippel.
Das zeichnet Antonius aus
"Es gibt zwei Dinge, die Antonius im Wesentlichen auszeichnen. Das ist zum einen die lange Tradition, die lange Geschichte. Seit 120 Jahren wird an diesem Ort Arbeit für andere Menschen gemacht. Der zweite wichtige Punkt ist, dass seit 120 Jahren innovativ nach vorne geschaut wird", sagte Frederik Schmitt.
Um Ministerin Stolz die einzelnen Abteilungen besser vorstellen zu können, erzählten die Mitarbeiter der Bereiche mehr darüber. Mit den Worten "Wir haben uns gefragt, wie man so ein Netzwerk am besten vorstellt. Wir probieren es heute anhand des Lebensweges und fangen mit den Kleinsten an", begann Sebastian Bönisch, Geschäftsführer von Antonius die Besichtigung. So wurde zunächst die Bedeutung des Zitronenfalters, einem Zentrum für Beratung und Frühförderung erklärt. Aber auch viele weitere Stationen, unter anderem der Kindergarten und die Küche, fanden Erwähnung. Bei allen Stationen steht die Inklusion im Vordergrund.
Diana Stolz war vom Engagement und der Tatkraft innerhalb der Einrichtung sichtlich begeistert: "Ich möchte Danke sagen, was Sie an den unterschiedlichsten Stellen leisten, das ist nicht selbstverständlich. Egal, ob es aus einer christlichen oder humanitären Haltung herauskommt, es ist auf jeden Fall eine Haltung, die Sie nicht nur beruflich, sondern auch privat haben und das zeichnet Sie alle aus." (kg) +++