"Blue Ribbon Kampagne"
Golferinnen spielen Benefizturnier zugunsten Notfallseelsorge
Fotos: GC Lauterbach
03.08.2024 / LAUTERBACH -
Nach dem schon die Herren am letzten Sonntag ihre golferischen Fähigkeiten in den Dienst der guten Sache stellten und die "Blue Ribbon Kampagne" unterstützten, war es diesmal an den Damen, sich sozial zu engagieren. Am letzten Dienstag, 30. Juli, fand wieder das traditionelle Benefiz-Rosenturnier statt. Wurde im letzten Jahr für die Lauterbacher Tafel gespielt und gespendet, so stand diesmal die Notfallseelsorge des Vogelsbergkreises im Fokus.
Neunzehn Damen, davon zwei aus dem Schwesterclub aus Friedberg, trotzten den sehr sommerlichen Temperaturen und gingen für den guten Zweck auf die Runde. Ganze fünf trauten sich sogar auf den über 10 km langen 18-Loch-Parcours. Die übrigen gingen die sogenannte kleine Runde über 9-Löcher.
Die Veranstaltung wurde wie letztes Jahr von Barbara Böhmcker, der Schirmherrin dieses Turniers, nicht nur wohlwollend beobachtet. Auf der Terrasse erwartete Böhmcker, die erfolgreichen Spielerinnen, mit wundervollen Rosen, als deren verdienten Preis. Und erfolgreich gegolft wurde in der Tat. Über die besagten 18 Loch siegte im Brutto (die Anzahl der gespielten Schläge) souverän, mit 9 Bruttopunkten und 34 Nettopunkten, mit Verena Jerke, eine Spielerin des GC Lauterbach. Das Netto (also die benötigten Schläge unter Berücksichtigung der jeweiligen Spielvorgabe) ging mit 28 Nettopunkten an Hanne Visse, ebenfalls GC Lauterbach.
11-Jähriger aus Hamburg weiß zu überzeugen
Auch bei den Damen, welche die 9-Löcher in Angriff genommen hatten, konnten einige zufrieden mit sich sein. So konnte Isabella Weigand, GC Lauterbach, das Brutto für sich entscheiden. Die Nettowertung holte sich mit Anton Grebe ein 11-jähriger Gastspieler aus Hamburg (Enkel einer der Damen) souverän mit 21 Nettopunkten. Die Sonderwertungen, "Longest Drive" und "Nearest to the Pin" sicherten sich, mit Irene Graulich und Iris Geiss, ebenfalls zwei Lauterbacher Spielerinnen.Beim folgenden Ausklang auf der Terrasse des Golfrestaurants verbreitete sich das angenehme Gefühl, etwas Gutes getan zu haben und das nicht nur in sportlicher Hinsicht, sondern vor allem auch für die Notfallseelsorger des Vogelsbergkreises. (pm)+++