326 Atemluftflaschen für die Feuerwehren

Interkommunales Zentrum gibt Beschaffung für fast 180.000 Euro in Auftrag

Der Anteil der Stadt Hünfeld an diesen Investitionskosten beträgt über 82.000 Euro.
Foto: Stadt Hünfeld

02.08.2024 / HÜNFELD - Für das Interkommunale Zentrum Brand und Katastrophenschutz, dem neben der Stadt Hünfeld auch die Marktgemeinde Burghaun, die Gemeinden Nüsttal und Rasdorf angehören, hat der Magistrat der Stadt Hünfeld insgesamt 326 neue Atemluftlaschen für die Feuerwehren in Auftrag gegeben.



Die Gesamtkosten betragen rund 178.000 Euro, teilt Bürgermeister Benjamin Tschesnok dazu mit. Der Anteil der Stadt Hünfeld an diesen Investitionskosten beträgt über 82.000 Euro. Die Beschaffung wird notwendig, weil sich die angeschlossenen Kommunen des Interkommunalen Zentrums und deren Feuerwehren auf einen Typ bei der technischen Ausstattung mit Atemschutzgeräten verständigt haben.

Durch Gerätepool können Ausrüstungen nachgeordert werden

Die neuen Flaschen sind nicht mehr aus schwerem Stahl, sondern aus GFK und haben ein größeres Fassungsvermögen. Durch den erheblichen Gewichtsvorteil sollen die Atemschutzgeräteträger bei der Feuerwehr entlastet werden. Alle Feuerwehren des IKZ können sich damit aus einem einheitlichen Pool von Geräten nach Einsätzen und Übungen bedienen. Die Geräte werden in der Atemschutzwerkstatt zum Befüllen und zur technischen Überprüfung abgegeben und können sofort gegen frisch überprüfte und gewartete Geräte ausgetauscht werden, damit die volle Einsatzfähigkeit jederzeit gewährleistet ist. Durch den Gerätepool können bei Großeinsätzen auch Ausrüstungen nachgeordert werden. (pm)+++

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