Keine verletzten Personen

Auf der A7 nahe Uttrichshausen: Fahrzeug komplett abgebrannt

Der Pkw brannte am Abend komplett aus.
Fotos: Rene Kunze

31.07.2024 / FULDA - Ein brennendes Fahrzeug sorgte am Dienstagabend gegen 19:30 Uhr auf der A7 zwischen dem Rasthof Uttrichshausen und dem Fuldaer Dreieck in Fahrtrichtung Kassel für einen längeren Stau.


Ein aus Dänemark stammendes Ehepaar befand sich mit seinem Pkw Ford S-Max und einem Wohnanhänger auf der Rückreise aus dem Urlaub, als sie dunklen Rauch aus dem Motorraum des Pkw Ford bemerkten. Umgehend unterbrachen sie die Fahrt, hielten auf dem Standstreifen und verließen das Fahrzeug. Kurz nach dem Verlassen geriet der Pkw Ford in Vollbrand. Die alarmierten Feuerwehrkräfte konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen auf den Wohnanhänger verhindern.

Anfahrt zum brennenden Fahrzeug schwierig

Der stellvertretende Gemeindebrandinspektor der Feuerwehr Kalbach, Patrick Schmidt, erklärte gegenüber OSTHESSEN|NEWS zu den Vorkommnissen: "Die Anfahrt zum brennenden Fahrzeug gestaltete sich äußerst schwierig, da das Auto im Bereich einer Baustelle stand. Wir haben dann aufgrund der Schwierigkeiten parallel die Feuerwehr Eichenzell mit alarmieren lassen, sodass wir gemeinsam schlagkräftig agieren konnten. Nachdem wir durch die Rettungsgasse gekommen waren, konnten wir den Brand schnell löschen."

40.000 Euro Sachschaden - keine Verletzten

Dadurch, dass ein Wohnhänger noch an dem Auto gehangen hatte, wurde der Wagen noch auf Gasflaschen kontrolliert - eine Flasche konnte aus dem Anhänger geholt werden, sodass keine Gefahr bestand. Wegen der Löscharbeiten und der entstehenden Sichtbehinderung musste die Autobahn für ca. 40 Minuten komplett gesperrt werden. Das dänische Ehepaar blieb durch das Geschehen unverletzt. Der Pkw Ford brannte vermutlich aufgrund eines technischen Defekts vollständig aus. Der mitgeführte Wohnanhänger wurde aufgrund der starken Hitze ebenfalls nicht unerheblich beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 40.000 Euro. Bis zur abschließenden Einschätzung der an der Fahrbahndecke entstandenen Schäden wurde durch die Autobahnmeisterei Fulda der Standstreifen gesperrt.

Bereits aus mehreren Kilometern war die Rauchwolke zu erkennen. Der Verkehr staute sich in Richtung Norden mehrere Kilometer. Im Einsatz waren die Feuerwehren Mittelkalbach, Uttrichshausen und Eichenzell.(pm/ kku)+++

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