Abschluss des Stadtradelns
174 Radfahrer legen mehr als 36.000 Kilometer zurück
Foto: Gemeinde Großenlüder
29.07.2024 / GROßENLÜDER -
Die Gemeinde Großenlüder freut sich über den erfolgreichen Abschluss des dreiwöchigen Aktionszeitraums des Wettbewerbs Stadtradeln. Insgesamt haben sich 174 Radfahrende in 14 Teams beteiligt und dabei mehr als 36.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Durch dieses beeindruckende Engagement konnten etwa sechs Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden.
Bürgermeister Florian Fritzsch lobte die Teilnahme und das Engagement der Bürge-rinnen und Bürger: "Ich bin stolz auf unsere Gemeinde und die großartige Beteiligung am Stadtradeln. Unsere Radfahrenden haben nicht nur einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz geleistet, sondern auch gezeigt, wie viel Spaß gemeinsames Radfahren machen kann. Diese Aktion ist ein starkes Zeichen für unsere Bemühungen um eine nachhaltige und umweltfreundliche Zukunft."
Zum Ende des Aktionszeitraums hatte die Gemeinde zu einer Radtour entlang der Lüder eingeladen. Von Hainzell aus ging es über Kleinlüder und Uffhausen in Richtung Großenlüder. Nach einer kurzen Pause am Generationen-Gesundheits-Bewegungspark folgte der zweite Abschnitt über Bimbach und den Mühlberg bis nach Lütterz.
Gemeinde will weitere Radwege bauen
Zu Beginn der gemeinsamen Radtour stellte Bürgermeister Florian Fritzsch die abgeschlossenen und in Planung befindlichen Radwege-Projekte auf der Route von Hainzell nach Lütterz vor. So wurde im vergangenen Jahr gemeinsam mit der Gemeinde Hosenfeld ein Radweg vom Sportplatz in Kleinlüder bis zum Sportgelände in Hainzell gebaut. Die Gemeinde Großenlüder wird im Jahr 2025 den Radweg vom Friedhof in Kleinlüder bis zur Schubmühle auf einer Strecke von knapp drei Kilometern ausbauen und damit eine wichtige Wegeverbindung zum Kernort nach Großenlüder mit einer asphaltierten Fahrbahndecke für den Alltags- wie auch Freizeitverkehr zur Verfügung stellen. Vor wenigen Wochen konnte zudem eine durchgängige Verbindung vom Ortsteil Bimbach über den Mühlberg nach Lütterz hergestellt werden, die es Radfahrenden nunmehr ermöglicht, abseits der Kreisstraße zu fahren.Bürgermeister Florian Fritzsch zeigt sich optimistisch, dass in den kommenden Jahren viele weitere Radwege in Großenlüder entstehen werden, für die schon Beschlüsse in den gemeindlichen Gremien gefasst worden sind. "Eine gut ausgebaute Radwegeinfrastruktur bringt zahlreiche Vorteile für unsere Gemeinde. Sie fördert nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Bürgerinnen und Bürger, sondern trägt auch maßgeblich zum Umweltschutz bei, indem sie den CO2-Ausstoß reduziert. Zudem verbessert sie die Lebensqualität, indem sie den Verkehr entlastet und unsere Gemeinde zu einem lebenswerteren Ort macht. Investitionen in den Radverkehr sind Investitionen in die Zukunft – für eine nachhaltige, sichere und attraktive Mobilität." (pm)+++