FOLL REGIONAL
"Zum Weißen Hirsch" verbindet lokale Küche, Regionalität und aktuelle Trends
Fotos: Melanie B. Weber
10.08.2024 / ANZEIGE -
"Zum Weißen Hirsch” ist ein Name in der Region – der Traditionsgasthof serviert bodenständige bürgerliche Küche und bezieht seine Lebensmittel da, wo sie angebaut werden: in der Region. Mit dem Förderprogramm FOLL REGIONAL darf Inhaber Stefan Diegelmann nun auch damit werben.
180 Jahre "Zum Weißen Hirsch"
Gasthaus und Landwirtschaft gingen 1897 an Johann Adams Sohn, Wilhelm Diegelmann. Die einfache Gaststätte wurde um je einen Anbau rechts und links erweitert, bis heute so in Nutzung. 1915 erfolgte eine Neugestaltung der Fassade.
Wilhelms Sohn Hugo Diegelmann übernahm die Gaststätte und die Landwirtschaft 1930 und führte das Haus bis 1977, als Willi Diegelmann nachrückte. Der Vater des heutigen Chefs ließ den Anbau erstellen, in dem heute der Festsaal untergebracht ist, und hielt die neue Gebäudeansicht in einer weiteren Holzschnitzerei 1981 fest. Stefan Diegelmann übernahm die Gaststätte "Zum Weißen Hirsch” (erst jetzt in der aktuellen Schreibweise) am 1. Januar 2016 und ließ den Festsaal im Anbau 2019 erneuern.
Trotz aller Veränderungen ist der "Weiße Hirsch” seinen Anfängen treu geblieben: Immer noch ein Familienunternehmen, stehen bis heute Fuldaer und Rhöner Spezialitäten auf der Speisekarte, ergänzt von aktuellen Trends und saisonalen Leckerbissen. Fleisch, Obst, Gemüse, Bier und Wasser, sogar die Backwaren werden von lokalen und regionalen Erzeugern und Veredlern bezogen. Die Teilnahme am Förderprogramm FOLL REGIONAL ist für Stefan Diegelmann selbstverständlich.
Drei Angebote: Gaststätte, Biergarten, Festsaal
Die Verbindung von Traditionshaus und modernen Ansprüchen gelingt im "Weißen Hirsch” sehr gut. Die Gaststätte wurde über die Generationen hinweg immer wieder an den Anforderungen und Trends entlang neu ausgerichtet. Heute ergänzt ein Biergarten das Angebot, der vor allem an heißen Sommertagen gerne genutzt wird: "Hier weht immer ein kühler Wind durch, das ist im Sommer extrem angenehm. Und das Fenster für die Selbstbedienung hat auch schon eine eigene Geschichte!” Die erzählt Stefan Diegelmann gerne: Der Festsaal wird von Privatpersonen wie auch Unternehmen und Vereinen häufig in Anspruch genommen. Die Ausstattung mit moderner Konferenztechnik (Beamer, Leinwand, WLAN, Flipchart und mehr) macht den in einen kleinen und einen großen Festraum trennbaren Saal vielseitig nutzbar.
”FOLL REGIONAL ist als Netzwerk wichtig – das muss weitergehen!"
Lokale Küche funktioniert gut mit regionalen Produkten, deshalb kann Stefan Diegelmann viele Lebensmittel regional beziehen. Für ihn steht das Netzwerk im Mittelpunkt: "Ich würde schon gerne noch mehr regional einkaufen. Mir ist wichtig, dass ich mögliche Erzeuger und Veredler über das Netzwerk FOLL REGIONAL kennenlerne und so neue Kooperationen auftun kann. Für uns Gastronomen ist es hilfreich zu sehen, wer was anbietet, wie andere Gastronomien das Förderprogramm nutzen und wie wir voneinander lernen können.” Damit das funktioniert, sind regelmäßige Treffen nötig. Die Vorstellung des Programms am 16. Oktober 2023 war für ein erstes Kennenlernen der Lieferanten und Gastwirte wichtig. Ein Jahr später sollte ein weiteres Treffen stattfinden, damit die Teilnehmenden ihre Erfahrungen austauschen und sich weiter vernetzen können, wünscht sich Stefan Diegelmann. Denn Flyer und Pappaufsteller allein machen noch kein Netzwerk aus – die Entwicklung muss für die Teilnehmenden sichtbar und erlebbar sein.Kontakt und Reservierungsanfragen über:
Website: https://www.zum-weissen-hirsch.com/
Tel.: 0661 4 27 82
E-Mail: info@zum-weissen-hirsch.com
FOLL REGIONAL? Voll genial!
Wie kann man die landwirtschaftlichen Betriebe in der Region fördern, der Gastronomie unter die Arme greifen, beide zusammenbringen und das auch noch den Gästen vermitteln? Genau diese Aufgabe ist die Stadt Fulda mit dem Förderprogramm FOLL REGIONAL angegangen. Gastronomien erhalten in dem auf drei Jahre angelegten Förderprogramm Zuschüsse, wenn sie nachweisen können, dass sie ihre Lebensmittel zu einem fest definierten Anteil von regionalen Erzeugern beziehen. Das Förderprogramm verbindet Netzwerken mit Marketing-Kampagnen und finanzieller Förderung.Weitere Informationen unter https://www.follregional.de/. +++