Fußball-Hessenliga
SV Steinbach startet mit einem Heimspiel - und unter besseren Vorzeichen
O|N-Archivfotos: Bernd Vogt
26.07.2024 / BURGHAUN -
Neue Saison, neues Glück. Die Kicker des SV Steinbach stellen sich erneut der Herausforderung Hessenliga. Für sie ist es quasi jedes Mal aufs Neue ein Abenteuer, sich als Verein vom Dorf mit - was die Voraussetzungen angeht - Kontrahenten zu messen, die nicht nur einen größeren Namen haben. Sei's drum: Am Samstag beginnt das Programm der höchsten hessischen Spielklasse. Der SVS legt im heimischen Mühlengrund los. Zu Gast ist der FC Eddersheim, Spielbeginn ist um 15 Uhr.
Sieben Partien sind am Samstag angesetzt zum Start. Unter anderem das Top-Spiel zwischen Türk Gücü Friedberg und dem KSV Baunatal, zwei Top-Teams der vergangenen Saison; der SV Weidenhausen, Kult-Team aus dem Werra-Meißner-Kreis, beginnt mit einem Heimspiel am Chattenloh gegen Aufsteiger FSV Wolfhagen. Zwei Begegnungen folgen am Sonntag - und dann greift auch der Hünfelder SV ein: mit der Partie bei der U21 des SV Darmstadt 98, einem anderen Aufsteiger.
Milderes Klima. Das Training macht Spaß und ist komplett anders
Paliatka hat schon so viel miterlebt im Fußball - und gerade auch in Steinbach. Mit welchem Gefühl er in die Saison geht, wollte OSTHESSEN|NEWS wissen. "Besser als letzte Saison. Es hat sich sehr viel zum Guten geändert", sagt er. Um im Handumdrehen hinzuzufügen: "Wir haben gute Neue, die alle wollen. Und sie wollen auch trainieren." Es sei halt was Anderes, ob man mit acht oder neun Mann trainiere - oder mit 16. "Es ist milderes Klima, das Training macht mehr Spaß und ist komplett anders", freut nicht nur er sich über die "sehr gute" Trainingsbeteiligung.Die Voraussetzungen seien gegeben, "dass wir wie eine Mannschaft trainieren können. Jetzt sind auch fünf, sechs oder sieben Spieler auf der Bank. Für mich ist das auch Neuland". Paliatka lobt auch und nicht zuletzt den Verein, dass man sich so gut verstärkt habe. Zwei Zugänge könnten dem SVS aber fehlen zum Auftakt: Fabian Koch, der aus Niederaula kam, sicher wegen Problemen am Sprunggelenk - David Brählers Einsatz (er war aus Hünfeld zugestoßen) ist äußerst fraglich.