Fünf Tage Technik, Spiel und Spaß

88 glückliche Rabauken: Fußballschule vom FC St. Pauli beim JFV Aulatal

Fußballcamp vom FC St. Pauli auf dem Sportplatz in Kirchheim
Fotos: Hans-Hubertus Braune

25.07.2024 / KIRCHHEIM - War das ein Spektakel auf dem Sportplatz in Kirchheim (Landkreis Hersfeld-Rotenburg). Insgesamt 88 Kinder waren beim Fußballcamp des Fußball-Bundesligisten FC St. Pauli am Start. Nach fünf ereignisreichen Tagen lautete das Fazit: Überragend und gerne wieder.

"Es ist halt einfach so, dass die Kids Spaß haben. Der Fokus liegt auf Funino und natürlich darauf, dass sie viele Ballkontakte haben, viel spielen und Technikstationen machen", sagt Luca Kehler aus dem Team der Fußballschule aus dem Stadtteil von Hamburg.

St. Pauli bietet für die Kinder bewusst das Funino-Konzept an: "Unser FUNiño-Konzept ist ein ganzheitliches Ausbildungskonzept, das die Kinder ('Niño') in den Mittelpunkt stellt und sich an ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten orientiert, damit alle Kinder am Fußballspiel partizipieren und Spaß ('Fun') haben können", schreibt der Verein auf seiner Internetseite.

Turniere als Höhepunkte

Genau dies wurde auch bei der Fußballschule in Kirchheim deutlich. Die Kinder wurden alle gleich behandelt, gefordert und hatten Spaß. Von den Mädchen und Jungs, aber auch von den Eltern gab es jede Menge Lob für das fünfköpfige Trainerteam. Höhepunkte waren die Turnierformen am Nachmittag. "Beim Champions League-Finale haben alle zugeguckt", sagt Luca. Das haben übrigens die Bayern mit 2:0 gewonnen.

Jokis Eiswerkstatt in der Mittagspause

Auch neben dem Fußballplatz klappte alles hervorragend. Die Metzgerei Bunk versorgte die Kinder in der Mittagspause mit Essen und Jokis Eiswerkstatt aus Heddersdorf (Kirchheim) spendierte sogar eine Runde Eis. Vom JFV Aulatal halfen Kassierer und Trainer Andreas Theis sowie Trainer Patrick Jahn und Karl-Heinz Winter vom TSV Kirchheim tatkräftig mit.

Das Team der Fußballschule aus Hamburg war hochzufrieden, bedankte sich mit Präsentkörben für die Unterstützung und möchte gerne im nächsten Jahr wiederkommen. "Der Verein hat alles möglich gemacht, das war top", sagte der Leiter der St. Pauli-Fußballschule vor Ort. Die Art und Weise, wie sich die jungen Leute vom FC St. Pauli hier präsentiert haben, passt zum Image des Kiezklubs: Einfach sympathisch. Der JFV Aulatal freut sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. (hhb) +++

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