Innenminister attestiert DRK starke Leistung

Poseck zu Gast: "Hier in Fulda ist die Welt noch intakt"

Offizielle Besuche sind beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) Fulda keine Seltenheit. Dass aber der Innenminister persönlich kommt, um sich ein Bild von der Notfallversorgung im Kreis Fulda zu machen, ist in dieser Legislatur ein Novum.
Fotos: Carina Jirsch

05.07.2024 / FULDA - Offizielle Besuche sind beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) Fulda keine Seltenheit. Dass aber der Innenminister persönlich kommt, um sich ein Bild von der Notfallversorgung im Kreis Fulda zu machen, ist in dieser Legislatur ein Novum. "Hier in Fulda ist die Welt noch in Takt, in Fulda wird einfach gut gearbeitet", begeistert sich Dr. Roman Poseck.



Die Personenschützer laufen geschäftig umher, es kommt Bewegung in die Versammelten. Um 16:40 Uhr trifft der Innenminister in seiner schwarzen Dienstlimousine ein. Begrüßt wird er von der Chefetage des DRK-Kreisverbandes in Fulda. Auch einige andere Vertreter der Landespolitik sind vor Ort, etwa die Landtagsabgeordneten Sebastian Müller und Thomas Hering (beide CDU).

Von Katastrophenschutz bis Ehrenamt: Das DRK Fulda ist top aufgestellt

"Es ist beeindruckend, was das DRK in Fulda leistet, die Bandbreite an Aufgaben, die hier wahrgenommen werden, ist überragend", lobt Poseck. Gerade der Bereich Katastrophenschutz sei enorm wichtig, auch mit Blick auf die durch den Klimawandel immer größer werdende Gefahr der Extremwetterereignisse. "Und ganz besonders bin ich natürlich vom ehrenamtlichen Engagement beeindruckt", betont der Minister.

Empfangen wurde der Innenminister durch die Präsidentin des DRK-Fulda. "Ihr Thema ist Sicherheit, Demokratie und Heimat und das gilt auch für uns. Überall wo wir gebraucht werden, sind wir da", sagt Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg. "Da wo wir gerufen werden, fahren wir auch hin", stellt auch Christoph Schwab, Vorstandsvorsitzender des DRK Kreisverband Fulda klar. Auf dem Gelände des DRK Katastrophenzentrums präsentierte er einzelne Fahrzeuge und Geräte aus dem Portfolio des Verbandes.

"Es kann immer mehr gemacht werden, aber Hessen ist da ganz weit vorne"

"Es kann immer mehr gemacht werden, aber Hessen ist da ganz weit vorne. Da muss man schon auch mal Danke sagen", lobt Schwab. Mit Blick auf Poseck erklärt Schenck zu Schweinsberg: "Ich hatte das Gefühl, dass er interessiert war, manches auch schon wusste und ganz gezielt nachgefragt hatte und das ist für uns toll zu wissen, dass wir einen Innenminister haben, der hinter uns steht".

"Ich schließe mit einem herzlichen Dankeschön, für das, was Sie hier alle leisten. Was Sie mir hier vorstellen", richtet Poseck sich an die versammelten Einsatzkräfte und setzt nach: "Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, vor allem aber, wenn Sie im Einsatz sind, dass Sie sichere Einsätze haben, dass Sie immer gesund zurückkehren". Denn das sei schlussendlich das Wichtigste. "Herzlichen Dank, dass Sie da sind, herzlichen Dank, dass Sie sich so engagieren". (Moritz Bindewald) +++

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