Spendenaktionen gestartet
"Das Schicksal hat unerbittlich zugeschlagen" - DRK-Retter (26) verstorben
Grafik: DRK
06.07.2024 / NEUHOF -
"Er wurde viel zu früh aus dem Leben gerissen" - die DRK-Gemeinschaft in Osthessen trauert um einen geschätzten Kollegen. Der 26-jährige Ehrenamtler starb am 1. Juli trotz sofort eingeleiteter Reanimationsversuche. Bekannte und Kollegen sammeln jetzt Geld für seine hinterbliebene, schwangere Frau, die selbst im Rettungsdienst tätig ist, und ihre kleine, fast zweijährigen Tochter.
Sanitäter reanimieren eigenen Kollegen
Der Verstorbene war Teil des DRK Ortsvereins Neuhof und Mitglied der Drohnenstaffel. Er wird als lebensfroh und herzensgut beschrieben. "Der Zufall wollte es, dass wir vier, die wir alle privat in gutem Kontakt mit unserer Kollegin und ihrer Familie stehen, die Wache besetzt hatten. Doch leider reichten all unsere Bemühungen nicht aus, um das Leben unseres Kollegen zu retten. Er war ein Teil unserer Katastrophenschutzfamilie, jederzeit bereit, anderen Menschen zu helfen, und jetzt viel zu früh aus seinem Leben gerissen."Und auch das Team des Zustellstützpunktes der Deutschen Post AG in Neuhof und Fulda sammeln für die Ehefrau und ihrer kleinen Tochter. Der Verstorbene war dort tätig. Zusammen haben sie jetzt zwei Spendenaktionen gegründet, um der kleinen Familie "in der vor ihr liegenden schweren Zeit wenigstens eine Sorge nehmen zu können." (Nina Seikel) +++
Hier können Sie spenden:
Hilfe für eine Retterin in Not
Tod eines Arbeitskollegen - Hilfe für Ehefrau und Kinder
Symbolfoto: pixabay