JugendFilmTage an der Domschule Fulda
Alltagsdrogen im Visier der Pädagogen
Nikotin, Alkohol und Cannabis gelten als Alltagsdrogen. Um dem Konsum vorzubeugen und über die Substanzen aufzuklären, fanden die JugendFilmTage am 19. und 20.06.2024 an der Domschule für die 7. bis 10. Klassen statt.
Fotos: Domschule Fulda
28.06.2024 / FULDA -
Nikotin, Alkohol und Cannabis gelten als Alltagsdrogen. Um dem Konsum vorzubeugen und über die Substanzen aufzuklären, fanden die JugendFilmTage am 19. und 20.06.2024 an der Domschule für die 7. bis 10. Klassen statt.
Zunächst schauten die Klassen den Film "Sonne und Beton". Im anschließenden Filmgespräch wurden die Inhalte reflektiert, Erfahrungen geteilt und die Wechselbeziehung zwischen Sucht und Gewalt herausgearbeitet. Schließlich stand ein Parcours mit umfassenden Informationen zu den Alltagsdrogen für die Schülerinnen und Schüler bereit. Auch Mitmachaktionen wie der Rauschbrillenparcours, die Mauer gegen die Sucht oder ein Quiz waren dabei. Zudem lud die Nichtraucher-Lounge zu Gesprächen im stillen Kämmerlein ein.
Zahlreiche Informationsmaterialien und ständige Gesprächsangebote
Durch die zahlreichen Informationsmaterialien und ständigen Gesprächsangebote konnten alle Jugendlichen ihre Fragen klären, sich reflektieren und mit Vorurteilen aufräumen. Während des gesamten Tages begleiteten auch die Schulsozialarbeit und die Sozialpägagogin der Domschule die Veranstaltung. Die JugendFilmTage sind Teil des umfassenden Suchtpräventionsprogramms der Schule, welche die Beratungslehrkräfte für Sucht- und Drogenprävention Frau Gerhardt und Frau Hartmann-Cianciulli organisierten.
Durchgeführt werden die Tage vom Netzwerk Suchtprävention, wozu unter anderem die Schulpsychologie des Staatlichen Schulamtes Fulda, die Suchtpräventionsstelle der Caritas und der Diakonie, das Polizeipräsidium Osthessen und die Erziehungsberatungsstelle Fulda gehören. Seit 2019 können die JugendFilmTage von den hessischen Fachstellen für Suchtprävention angeboten werden. Konzeptioniert wurden sie von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA), wobei das Fuldaer Netzwerk Informationen und Stationen zu Cannabis ergänzte. (pm) +++