MVZ am Dalberg
Dr. Thomas Haak verstärkt Ärzteteam
Foto: Bensing & Reith
27.06.2024 / FULDA -
Das "Meliva MVZ Fulda" mit Sitz in der Dalberg Klinik kann sich über einen Neuzugang in seinem Ärzteteam freuen. Am 1. Juli startet Dr. Thomas Haak sein Engagement im Medizinischen Versorgungszentrum im Fachbereich Orthopädie / Unfallchirurgie.
Haak war bislang Chefarzt im St.-Georg-Klinikum in Eisenach. Er gilt als Spezialist im Bereich minimalinvasiver Hüft-OPs und in der Behandlung von Schulterverletzungen. Er übernimmt das Staffelholz von Dr. Jürgen Vey, der die Dalberg Klinik im Jahr 2009 gegründet hatte und nun die Tätigkeit in MVZ und Klinik endgültig beendet. "Wir danken Herrn Vey ausdrücklich für seine Arbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Meliva hat ihm viel zu verdanken", sagt MVZ-Geschäftsführer Georg Kohl.
Reichlich Erfahrung
Thomas Haak ist 56 Jahre alt und kann auf eine beeindruckende Karriere schauen. Von 2019 bis heute war er Chefarzt Unfallchirurgie/Orthopädie/Sporttraumatologie im St.-Georgs-Klinikum in Eisenach. Zuvor wirkte er mehr als drei Jahre als leitender Oberarzt Unfallchirurgie/Orthopädie im Klinikum Main-Spessart in Lohr am Main und davor bereits mehr als vier im Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda. Bevor er diese leitenden Tätigkeiten bekleidete, war er mehr als sieben Jahre am Klinikum Fulda tätig.Haak stammt aus der Nähe von Ilmenau, lebt aber seit fast 20 Jahren in der Region Fulda. Dies war auch ein Grund für seinen Wunsch, zum "Meliva MVZ Fulda" zu wechseln. "Ich möchte näher an meinem Heimatort arbeiten", sagt Thomas Haak: "Außerdem finde ich das Konzept von Meliva sehr spannend." Meliva ist das deutsche Tochterunternehmen des finnischen Gesundheitsdienstleisters Mehiläinen, der führend in Nordeuropa ist und einen seiner Schwerpunkte auf die Digitalisierung der Branche setzt. Die Dalberg Klinik in Fulda ist Ausgangspunkt der deutschlandweiten Expansionspläne von Meliva.
Dalberg Klinik ein "perfekter Wirkungsort"
"Für mich ist die Dalberg Klinik als Wirkungsort perfekt, denn hier gibt es die optimalen Voraussetzungen für meine Arbeit. Und man hat die Möglichkeit, den Patienten vom Erstkontakt bis zur erfolgreichen Reha nach operativer Versorgung zu betreuen", sagt Haak, der sich selbst als "Operations affin" bezeichnet.Auch konservative ambulante Medizin
Anders als beim konventionellen Hüftgelenksersatz schont der Chirurg hierbei die hüftgelenksumgreifenden Muskeln und Sehnen. Durch Muskellücken wird das Hüftgelenk von vorn erreicht, ohne Strukturen vom Knochen abzulösen. "Diese Variante ist für den Patienten deutlich schonender, schmerzärmer und verkürzt den stationären Aufenthalt. Dieses Angebot wertet unseren Standort auf, sagt Geschäftsführer Kohl: "Mit Thomas Haak haben wir einen erfahrenen Operateur im Team, der bei uns nun aber auch in die konservative ambulante Medizin einsteigen möchte." (pm) +++Archivfoto: Christian P. Stadtfeld