Sicher durch den Streik

Keine Pillen , keine Zäpfchen - Apotheken-Protest Donnerstag und Freitag

Donnerstag und Freitag streiken die Apotheken: mit diesen Tipps kommen Sie gut durch die kommende Zeit
Archivbild: O|N/ Marius Auth

27.06.2024 / REGION - Den Apothekern in Osthessen reicht es! Jüngste Ereignisse verärgerten die Pharmazeuten - nun wollen sie streiken. Konkret heißt das: am Donnerstag und Freitag bleiben die Apotheken auch in Osthessen geschlossen. OSTHESSEN|NEWS klärt nachfolgend noch einmal auf: Wo kann man im Notfall hin? Wie sollten Sie sich am besten auf den Streik vorbereiten?



Am 14. Juni wurde ein Referentenentwurf zur Apothekenreform vorgestellt, dieser verärgerte jedoch einige Apotheker. Am Donnerstag und Freitag folgen deshalb jetzt nicht nur Streiks der Apotheker, sondern auch Demonstrationen. (O|N berichtete)

Hier eine kleine Übersicht, um die kommenden zwei Tage gut durchzuhalten:

Vorsorge

Vorbereitung ist das A und O. Gehen Sie vor den Streiks noch einmal in die Apotheke und kaufen Sie ihre regelmäßig benötigten Medikamente. Die fast leere Packung sollte lieber heute noch einmal ersetzt werden. Außerdem ist es ratsam, häufig benötigte Medikamente, wie etwas Kopfschmerztabletten auf Vorrat zu kaufen. Hamstern ist hier definitiv unangebracht, aber dennoch: Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Notdienstapotheken

Im Notfall gibt es natürlich auch während des Streiks Anlaufstellen. Die Notdienstapotheken haben auch weiterhin geöffnet. Welche Apotheken diesen Notdienst am Donnerstag und Freitag übernehmen, erfahren Sie unter https://www.aponet.de/apotheke/notdienstsuche.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Panik ist definitiv überflüssig. Aber auch im Notfall können Sie sich an eine der Notdienstapotheken wenden. (kg) +++

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