Wette mit Bürgermeister Rothmund

Kann ein 1,5 Tonnen schweres Fahrzeug von 24 Cola-Dosen getragen werden?

Die Feuerwehr Eichenzell ging mit Bürgermeister Johannes Rothmund eine ganz besondere Wette ein
Fotos: Henrik Schmitt

17.06.2024 / EICHENZELL - Ein Auto auf 24 Dosen Cola stapeln? Ist das überhaupt möglich? Die Frage hat sich wohl auch Eichenzells Bürgermeister Johannes Rothmund gestellt und die Feuerwehr Eichenzell zu einer Wette aufgefordert. Wenn sie die Wette gewinnen, wartet auf die Einsatzkräfte ein Grillabend. 



Die Feuerwehr Eichenzell stellte am Sonntag, gemeinsam mit dem Weckfresserfest der Gemeinde, sich selbst und ihre Aufgaben vor. Mit verschieden Aktionen animierten sie die Teilnehmer zum Mitmachen und garantierten eine Menge Spaß und gute Laune. Rund 40 Einsatzkräfte waren vor Ort. 

"Wir wollen hier die Feuerwehr präsentieren. Die Menschen sollen die Feuerwehr erleben können und sich nicht nur irgendwelche Übungen anschauen", sagte der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Torsten Gröger" im Interview mit OSTHESSEN|NEWS. Mit verschiedenen Attraktionen wurden die Besucher animiert, sich selbst zu beteiligen und mit anzupacken. "Wir haben Aktionen angeboten, bei denen man Sandsäcke selber befüllen und verlegen konnte."

Wer gewinnt die Wette? 

Aber auch andere Knobelaufgaben, wie das Bauen eines Grills aus verschiedenen Gegenständen der Feuerwehr, machte den Teilnehmern großen Spaß. "Feuerwehr muss Spaß machen. Klar ist es ein ernstes Thema, aber am Ende funktioniert das nur mit der Motivation, wenn die Stimmung gut ist. Ich glaube, das gelingt uns heute hier ganz gut."

Das Highlight des Events war aber wohl die Wette des Bürgermeisters mit der Feuerwehr. Ein rund 1,5 Tonnen schweres Auto sollten die Einsatzkräfte auf 24 Coladosen stellen. Es brauchte neun Feuerwehrkräfte, um das Auto anzuheben. Mit viel Tatkraft und Stärke gelang es der Feuerwehr schlussendlich, das Auto auf den Dosen zu platzieren. Nun können sich die tapferen Einsatzkräfte auf einen Grillabend freuen, den der Bürgermeister ihnen versprochen hatte. 

"Zum Mitmachen motivieren"

Der Spaß stand an diesem Nachmittag ganz klar im Vordergrund, dennoch ist Gröger wichtig: "Die Leute zum Mitmachen motivieren." Das Fazit des stellvertretende Gemeindebrandinspektors ist am Ende der Veranstaltung positiv: "Ich denke, der ein oder andere wird sich uns anschließen." (kg) +++

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