Stellvertretend für die 11.000 Beschäftigte

Betriebsräte-Aktion für langfristigen Kali- und Steinsalzbergbau in Deutschland

Betriebsrätinnen und Betriebsräte der K+S Gruppe am Standort Neuhof-Ellers.
Foto: K+S-Betriebsräte

07.06.2024 / NEUHOF - Rund 60 Betriebsrätinnen und Betriebsräte aller deutschen K+S Standorte setzen bei der Betriebsräteversammlung, stellvertretend für die rund 11.000 Beschäftigten, ein Zeichen für einen langfristigen und nachhaltigen Kali- und Steinsalzbergbau in Deutschland. Sie machen deutlich, dass K+S als Bergbauunternehmen nicht nur eine Verantwortung für die Region übernimmt, sondern auch für die Beschäftigten.



"Wir als Betriebsrätinnen und Betriebsräte der K+S Gruppe möchten mit unserer Aktion auf die zentrale Rolle des Kali- und Steinsalzbergbaus in Deutschland und den Beitrag, den wir zur Rohstoffsicherheit in Deutschland leisten, hinweisen", sagte stellvertretender Betriebsratsvorsitzender, Daniel Föller, vom Standort Neuhof-Ellers.

Die Betriebsrätinnen und Betriebsräte sehen das Unternehmen auf einem guten Weg, die eingeschlagene Transformation der K+S Gruppe erfolgreich umzusetzen. Dadurch wird eine langfristige Sicherheit der Standorte und Arbeitsplätze möglich. Aus der gelebten Sozialpartnerschaft heraus, die typisch für den Bergbau in Deutschland ist, wurde mit dem Projekt "Werra 2060" ein erster großer Schritt in diese Richtung gegangen. K+S nimmt weltweit die führende Rolle für nachhaltigen Bergbau ein. Gleichwohl werden mit den eingeleiteten Transformationsprojekten Verfahren etabliert, um die Eingriffe in die Natur noch stärker zu minimieren.

So stellt der Gesamtbetriebsratsvorsitzende, André Bahn, vom Werk Werra fest: "Die Transformation der K+S Gruppe ist eine herausfordernde Aufgabe, die wir mit unseren Betriebsratsgremien an den Standorten konstruktiv mitgestalten. So sichern wir langfristig den Kali- und Steinsalzbergbau in Deutschland. Dabei handelt es sich um einen Weg, der Zeit benötigt. Auch Neuhof ist ein gutes Beispiel, wie sich Mitbestimmung in diesen Prozess einbringt. Dies haben wir bei unserem Besuch am Standort erfahren."

Lars Halbleib, Betriebsratsvorsitzender vom Standort Neuhof-Ellers, ergänzt: "Wir haben uns gemeinsam mit den unterschiedlichen Akteuren aus Neuhof am ‚Runden Tisch‘ zusammengefunden, um unseren Beitrag zu konstruktiven Lösungen zu leisten. Uns ist es wichtig, langfristig sichere Arbeitsplätze in einer lebenswerten und attraktiven Region zu erhalten. Ich freue mich, dass durch die Aktion der Betriebsräte aus ganz Deutschland in Neuhof das Zeichen gesetzt wurde, dass Mitbestimmung bei K+S geschlossen für einen nachhaltigen und langfristigen Bergbau in Deutschland zusammensteht." (pm)+++

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