Eine verletzte Person im Krankenhaus

Auffahrunfall am Stauende der A7 sorgt für erheblichen Rückstau

Der weiße Lkw ist einem vorausfahrenden roten Lkw auf der A7 hinten aufgefahren.
Fotos: Henrik Schmitt

04.06.2024 / NIEDERAULA - Zusammenstoß am Montagmittag: Auf der A7 kam es gegen 12:00 Uhr auf der Klebaer Brücke zwischen der Anschlussstelle Kirchheim und dem Hattenbacher Dreieck kurz vor Kleba (Gemeinde Niederaula) zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Lkw. Dabei ist auf Höhe von Kilometer 525 ein Lkw einem vorausfahrenden Lkw aufgefahren.



Wie die Polizei jetzt berichtet, fuhr auf dem rechten Fahrstreifen ein 33-jähriger Fahrer aus Bulgarien mit seinem Solo-Lkw auf den vor ihm abbremsenden Sattelzug eines 34-jährigen Polen auf. Das Fahrzeug des Polen war mit Granulat beladen, welches zur Herstellung von Reifen benötigt wird. Hierbei traten etwa 100 kg aus und konnten von der Feuerwehr zwar als umweltgefährdend, aber nicht gefährlich eingestuft werden. 

Der Anhänger wurde im Anschluss zur Reparatur in eine nahegelegene Werkstatt verbracht. Das Fahrzeug des Bulgaren war mit Gitterboxen und Stückgut beladen und musste abgeschleppt werden.

Der 33-jährige Fahrer aus Bulgarien wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus - ist aber augenscheinlich nicht verletzt.

Während der Bergungsarbeiten war der Autobahnabschnitt nur einspurig befahrbar. Es kam dadurch zu einem Rückstau, der sich auf die A7 und die A4 auswirkte. Insgesamt konnten ca. 20 km Rückstau festgestellt werden. Die Feuerwehr Kirchheim und AM Hönebach waren vor Ort. Der Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. (ms/pm) +++



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