Nachfolgesuche beginnt
Aus familiären Gründen: Restaurant Zum Pranger schließt zum Monatsende
Fotos: Stadt Alsfeld
24.05.2024 / ALSFELD -
Es sind traurige Nachrichten, die die Pächterin des Alsfelder Restaurants "Zum Pranger" dieser Tage ihrer Vermieterin, der Stadt Alsfeld, überbringen musste. Schweren Herzens muss sich die Vollblutgastronomin Irina Bogucanin von ihrem Herzensprojekt trennen, doch aus familiären Gründen sehe sie sich zu diesem Schritt gezwungen.
Authentisch, offen und immer mit Herz und Seele dabei, so führte sie nicht nur von Beginn an das Restaurant, sondern so teilte sie auch Bürgermeister Stephan Paule, Wirtschaftsförderer Uwe Eifert und Kevin Planz als Leiter der Gebäude- und Liegenschaftsabteilung der Stadt ihre Entscheidung und ihre Situation mit.
"Die beiderseitige Kommunikation war stets gut"
"Entgegen einiger Mutmaßungen und Gerüchten war die beiderseitige Kommunikation stets gut und auch die Sanierungsarbeiten bereits im Vorfeld des Pachtvertrages seinerzeit bekannt und kommuniziert, die Stadt hat mich im Gegenzug durch Pachtminderungen sowie einer Förderung durch das Programm Lokale Ökonomie unterstützt und ich habe alles dafür getan, um eine gute gastronomische Adresse im Herzen der Altstadt für Alsfeld zu bieten, wir gehen daher 'im Guten' und daher noch schwereren Herzens auseinander", beschreibt Irina Bogucanin die Situation zusammenfassend.