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Hochschule sperrt Gebäude 45 - "Tragfähigkeit der Decke nicht gewährleistet" // Osthessen|News

Statiker zeigt die rote Karte!

Hochschule sperrt Gebäude 45 - "Tragfähigkeit der Decke nicht gewährleistet"

Trotz der momentanen Schließung des Gebäudes auf dem Gelände der Hochschule Fulda bestehe jedoch keine Einsturzgefahr.
Foto: Hochschule Fulda

30.04.2024 / FULDA - Das Gebäude 45 der Hochschule Fulda ist bis auf Weiteres geschlossen. Grund dafür seien "erhebliche bauliche Mängel". Jetzt nennt die Hochschule in einer Pressemitteilung weitere Details:


Bestandsanalyse zeigt Mängel auf

Im Zuge der Planungen wurde nun das Tragwerk von einem Statiker untersucht. Die Bewertung der Statik hat ergeben, dass das Dachtragwerk und die Deckenbalken in Teilbereichen überlastet sind. Es wurde bei freigelegten Holzbalken im Bereich des Fluchttreppenhauses festgestellt, dass deren Tragfähigkeit nicht mehr gewährleistet ist. Es werden nun Abstützmaßnahmen veranlasst, damit die weiteren Untersuchungen im Gebäude stattfinden können. Alle Sicherheitsmaßnahmen betreffen den Innenbereich des Gebäudes, sodass keine großräumigen Absperrungen um das Gebäude notwendig sind.

Die Hochschule Fulda hat das Gebäude 45 am Donnerstag, 25. April, als Vorsichtsmaßnahme präventiv gesperrt (OlN berichtete). Um die Sicherheit der Studierenden und Mitarbeitenden zu gewährleisten, wurde nach einer Bestandsuntersuchung entschieden, das Gebäude bis auf Weiteres zu sperren. Es besteht jedoch keine Einsturzgefahr für das Gebäude.

Selbstlernzentrum geplant

Das aktuell geschlossene Gebäude soll zum Selbstlernzentrum umgebaut werden. Mit der Schaffung von offenen Arbeitsplätzen zum Lernen und Arbeiten für Studierende sollen die Studienbedingungen an der Hochschule Fulda weiter verbessert werden. Die Umbauarbeiten dafür sind ab Frühjahr 2025 geplant und werden im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken" getragen. Die geschätzten Kosten für den Umbau betragen 3.756.000 Euro.

Das Gebäude wurde bisher von Studierenden und Mitarbeitenden verschiedener Fachbereiche sowie von verschiedenen Hochschulgruppen genutzt, vorrangig dem Hochschulsport. Aktuell organisieren die entsprechenden Abteilungen und Fachbereiche Ausweichmöglichkeiten für die betroffenen Veranstaltungen. (pm) +++


Archivfotos: ON/Henrik Schmitt


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