Fußball-Hessenliga
Hünfelder SV: Helmkes klare Botschaft - Walldorf ist am Samstag zu Gast
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05.04.2024 / HÜNFELD - Am Ostermontag feierte Johannes Helmke, Trainer der Hessenliga-Fußballer des Hünfelder SV, seinen 38. Geburtstag. Zwei Tage zuvor hatten ihn seine Spieler vorab beschert: mit dem 2:2 gegen den Titelkandidaten Türk Gücü Friedberg; Marcel Trägler hatte per Elfer in der Nachspielzeit zum verdienten Ausgleich gegen den Favoriten getroffen. Am Samstag steht eine Aufgabe anderen Charakters an: im erneuten Heimspiel gegen Rot-Weiß Walldorf; Anstoß in der Rhönkampfbahn: 15 Uhr.
Der HSV ist jetzt nicht mehr in der Rolle des Außenseiters. Hünfeld ist Sechster der Tabelle, Walldorf Zehnter - auch wenn Tabellen im Fußball nicht mehr als eine Momentaufnahme sind; mittel- oder gar langfristige Einschätzungen und Entwicklungen finden im Tagesgeschäft Fußball kaum noch statt. Das Hinspiel gewann Hünfeld auf dem Kunstrasen in Mörfelden-Walldorf nach Toren von Marcel Trägler und Jemal Kassa (2) am 17. September vergangenen Jahres mit 3:1.
Kemmerzell fehlt, vermutlich auch Kassa, Vidovics Einsatz ist offen
Und Helmke sendet eine klare Botschaft an sein Team. "Wir müssen da wieder gewiss alles reinhauen am Samstag." Sven Kemmerzell, der privat unterwegs ist, und voraussichtlich auch Jemo Kassa fehlen. "Kassa hat die Woche noch nicht trainiert. Wir wissen noch nicht, ob es bei ihm reicht. Ich denke, eher nicht." Auch Karlo Vidovics Einsatz ist noch offen, er war krank.Kaum ausgesprochen, schiebt er nach: "Wir sollten nie zufrieden, sondern weiter hungrig sein. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir da stehen." Fußball hat auch was mit Arbeit zu tun. (wk) +++