Herausforderung Energieversorgung
Rhön-Klinikum schließt Geschäftsjahr 2023 erfolgreich ab
Foto: RHÖN-KLINIKUM AG, Tom Bauer
29.03.2024 / BAD NEUSTADT AN DER SAALE - Die Rhön-Klinikum AG hat nach eigenen Angaben ihre Finanzziele wie prognostiziert erfüllt. Der Umsatz erhöhte sich um 17,9 Mio. Euro auf 1.464,0 Mio. Euro (Vj. 1.446,1 Mio. Euro), trotz Wegfall der Erstattungen des Gesetzgebers im Zusammenhang mit der COVID-19-Gesetzgebung.
In der Pressemitteilung schreibt das Unternehmen weiter: Der Konzerngewinn verbesserte sich um 13,3 Mio. Euro auf 40,2 Mio. Euro (Vj. 26,9 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) beläuft sich auf 105,9 Mio. Euro (Vj. 105,6 Mio. Euro). Insgesamt wurden in den Kliniken und Medizinischen Versorgungszentren des Konzerns 881.775 Patienten (Vj. 855.333) ambulant und stationär behandelt, ein Plus von 3,1 Prozent.
"Die Rhön-Klinikum AG hat auch im letzten Jahr ihre wirtschaftliche Leistungsführigkeit unter Beweis gestellt und sich solide entwickelt. Das ist angesichts der wirtschaftlich äußerst angespannten Lage der Krankenhäuser in Deutschland überaus positiv. Es bestätigt sich, dass wir mit unserer strategischen Ausrichtung auf dem richtigen Weg sind. Unser besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitenden für ihren außerordentlichen Einsatz und unseren Patientinnen und Patienten für ihr Vertrauen in unsere medizinische, therapeutische und pflegerische Kompetenz", sagt Prof. Dr. Tobias Kaltenbach, Vorstandsvorsitzender der Rhön-Klinikum AG.
Strategisch und nachhaltig handeln
Ausblick 2024
Für das kommende Geschäftsjahr gehen wir von einem Umsatz in Höhe von 1,6 Mrd. Euro in einer Bandbreite von jeweils +/- 5 Prozent nach oben bzw. unten aus. Für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) rechnen wir mit einem Wert zwischen 110 Mio. Euro und 120 Mio. Euro. Diese Prognose spiegelt die weiter verschärften gestiegenen regulatorischen Eingriffe des Gesetzgebers wider. Wir weisen darauf hin, dass unser Ausblick unter erheblichen Unsicherheiten im Zusammenhang mit den vielfachen weltweiten Krisen in Form von Inflation und Preissteigerungen und unter dem Vorbehalt etwaiger regulatorischer Eingriffe mit Auswirkungen auf die Vergütungsstruktur im Jahr 2024 steht. (pm) +++Foto: RHÖN-KLINIKUM AG, Florian Otzen