CDU-Kreisparteitag mit Ehrengast
Ines Claus: "Dieses erfolgreiche Jahr hat im Fuldaer Esperanto begonnen"
Alle Fotos: Martin Engel
23.03.2024 / HÜNFELD -
Besonderer Ehrengast mit beim CDU-Kreisparteitag: Die "starke Powerfrau", wie Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld die Fraktionsvorsitzende Ines Claus bezeichnete, nahm an der Versammlung der Fuldaer CDU teil. Sie resümierte das vergangene Jahr und stellte die Pläne der Partei für die kommende Zeit vor. "Man muss nach so einem erfolgreichen Wahljahr direkt in die Umsetzung kommen", verkündete Claus vor versammeltem Publikum.
Resümee des Wahlkampfes des vergangenen Jahres
Zu Beginn ihrer Rede ging Claus auf den erfolgreichen Wahlkampf des Jahres 2023 ein. "Wir hatten einen fulminanten Start bei der Auftaktklausur", so die Politikerin. Am 8. Oktober 2023 wurde die Partei dann für die harte Arbeit während des Wahlkampfes belohnt. Claus bezeichnete diesen als einen traumhaften Tag. "Das war für uns alle großartig an diesem Abend", ergänzte sie und ging anschließend auf den Erfolg ein, dass drei Mitglieder aus Osthessen lin den Landtag gewählt worden waren.Mitgliederentwicklung und Neumitglieder
In den vergangenen Jahren verlor die CDU Mitglieder. "Seit 2012 haben wir bis ins Jahr 2022 jedes Jahr 75 Mitglieder mehr durch Austritt oder Tod verloren, als wir durch Eintritte gewinnen konnten", berichtete Frederik Schmitt, Kreisvorsitzender. Nun ist eine deutliche Besserung in Sicht. "In den letzten zwei Jahren hat sich diese Entwicklung spürbar verlangsamt. In den letzten Monaten sogar gewandelt", erklärte Schmitt erfreut.Der Wolf
Ein Thema, welches die Region in den vergangenen Monaten schwer beschäftigte. "Wir müssen das Thema angehen", so Claus. Sie nannte dazu ein Statement, welches in den kommenden Monaten Umsetzung erfahren soll. "Den Wolf bejagen, statt später beklagen!"Berufliche und akademische Bildung gleichstellen
"Es kann nicht sein, dass der Master nichts kostet, der Meister hingegen schon", erklärte die Politikerin. Ziel sei es, dass Kinder sich in Zukunft nicht mehr mit 14 entscheiden müssten, was sie in ihren späteren Leben werden wollen. Projekte wie Ausbildungscamps wolle man künftig verstärkt und vermehrt anbieten. Sie richtete ihre Worte auch an die jüngere Zuhörerschaft: "Wir wollen weiter eine verlässliche Kraft sein. Das geht nur mit jungen Menschen."noch einmal gesondert berichtet. (kg) +++