Dezernentin für Planen, Bauen, Wohnen
In NRW-Landeshauptstadt: Fuldas Ex-Baurätin Cornelia Zuschke wiedergewählt
Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller (CDU) gratuliert der Beigeordneten Cornelia Zuschke zur einstimmigen Wiederwahl für eine weitere Amtszeit
Fotos: Stadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer
23.03.2024 / DÜSSELDORF -
Fuldas ehemalige Stadtbaurätin Cornelia Zuschke ist in Fulda nach wie vor präsent - zum Teil in den von ihr initiierten Bauprojekten, oft aber auch ganz persönlich. Am Donnerstag wurde die 63-Jährige in ihrer Wahlheimat Düsseldorf erneut im Amt bestätigt, das sie in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt seit acht Jahren innehat. Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hat in seiner Sitzung Cornelia Zuschke einstimmig für eine weitere Amtszeit zur Beigeordneten wiedergewählt.
Die Dipl.-Ing. Architektin steht seit dem 1. September 2016 dem Dezernat für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen vor. Zum Dezernatsbereich gehören: Integrierte Stadt- und Verkehrsplanung, Stadtplanungsamt, Vermessungs- und Katasteramt, Bauaufsichtsamt, Amt für Wohnungswesen sowie das Liegenschaftsamt.
"Dass Cornelia Zuschke auch weiterhin als Beigeordnete für die Landeshauptstadt tätig sein wird, ist ein starkes Signal für Düsseldorf. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit, die vor uns liegenden großen Aufgaben in der Stadtentwicklung zielführend angehen zu können", so Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller (CDU) zur Wiederwahl der Beigeordneten.
Cornelia Zuschke ist als Vorsitzende des Planungs- und Verkehrsausschusses des Deutschen Städtetages bundesweit vernetzt. Dort führt sie städtebauliche Themen wie den "Umgang mit Spekulationsflächen" und "Forcierung des Wohnungsbaus" städteübergreifend zusammen. Auch die Bürgerbeteiligung bei Planungsprozessen zu fördern und zu stärken, ist ihr ein großes Anliegen. Zudem hat sie eine Lehrtätigkeit an der RWTH Aachen.
"Freue mich über einstimmige Wahl und warmherzige Umarmungen!"
Um ihr zur Wiederwahl zu gratulieren, holten wir die 63-Jährige mitten aus einer Sitzung. Sie freute sich sichtlich darüber, dass wir an sie gedacht haben. "Für mich ist es sehr berührend - nicht nur die Tatsache, einstimmig wiedergewählt worden zu sein, sondern dass das mit warmherzigen Umarmungen verbunden war. Und das, obwohl mein Job natürlich stark polarisiert und zum Teil harte Entscheidungen erfordert", freut sie sich. Sie setze nicht nur auf fachliche Kompetenz, sondern vor allem in diesen Zeiten auch auf Mitmenschlichkeit. "Und selbst wenn ich in meinem Beruf müde geworden wäre: jetzt ist es besonders wichtig, jeden Tag aufzustehen und die aktuellen Probleme wie Spekulationen und Wohnungsnot anzugehen und die Städte jetzt nicht hängen zu lassen." Genügend Energie und Elan für ihr Amt strahlt die alte und neue Baudezernentin Düsseldorfs jedenfalls aus. (ci)