Förderung für Rotenburg an der Fulda

Stadt erhält Millionensumme vom Bund für die Neugestaltung des Fuldaufers

Die Fulda in Rotenburg an der Fulda
Archivbild: O|N/Hans-Hubertus Braune

19.03.2024 / BERLIN - Fördergeld aus Berlin: Am Montag überreichen Bundesministerin Klara Geywitz (SPD) und die lokale Bundestagsabgeordnete Awet Tesfaiesus (Bündnis 90/Die Grünen) dem Geschäftsführer der Marketing- und Entwicklungsgesellschaft Rotenburg an der Fulda mbH Torben Schäfer einen Förderbescheid von über 2,52 Millionen Euro.



Der feierliche Empfang fand im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in Berlin statt.

"Durch die Aufwertung werden die Folgen von Starkregenereignissen minimiert, die Artenvielfalt in der Innenstadt erhöht, der Hitzeentwicklung in der Innenstadt entgegengewirkt und Treibhausgase verringert. Mit dem Bundesprogramm Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel fördern wir Städte und Gemeinden beim Klimaschutz. Ich freue mich, dass sich die Stadt Rotenburg auf die kommenden Herausforderungen des Klimawandels vorbereitet", so MdB Awet Tesfaiesus (Bündnis 90/ die Grünen).

Zusätzliche Gelder dringen benötigt

Torben Schäfer (Geschäftsführer der Marketing- und Entwicklungsgesellschaft Rotenburg an der Fulda mbH) dazu: "Wir freuen uns sehr über diese Zuwendung, da gerade im strukturschwachen Raum die zusätzlichen Gelder dringend benötigt werden. Das neue Wohnzimmer Rotenburgs, das Fuldaufer, wird zukünftig Angebote für alle Generationen haben. Entsiegelung, neue Bäume und auch Verbreiterung des Flussbettes sorgen in Zukunft für eine bessere Klimaresilienz."

Die Erneuerung des Fuldaufer ist in zwei Phasen unterteilt. Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts am Südufer ist ein zweiter Bauabschnitt für das Nordufer im Jahr 2024 geplant. Die Förderung bezieht sich auf den Bauabschnitt des Nördlichen Fuldaufers. Federführend beim Umbau ist die eigene Tochtergesellschaft Marketing- und Entwicklungsgesellschaft Rotenburg. (pm) +++

Förderbescheid-Übergabe in Berlin
Foto: Henning Schacht

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