Eint. Stadtallendorf - SV Steinbach 2:2 (1:2)
Alexander Reith trifft doppelt und sichert Zählbares am Herrenwald
Fotos: Bernd Vogt
18.03.2024 / STADTALLENDORF -
Der SV Steinbach bleibt auch im dritten Hessenligaspiel des neuen Jahres ungeschlagen, hat nun aber auch schon seit sieben Spielen keinen Dreier mehr einfahren können. Der Kellerkrimi bei Eintracht Stadtallendorf endete 2:2.
Alexander Reith hatte ein Großteil der Vorbereitung aufgrund einer Erkrankung verpasst, wurde in den vergangenen Wochen von Trainer Petr Paliatka behutsam aufgebaut und zeigte nun bei seinem ersten Startelfeinsatz, wie wertvoll er auch mit seit Mittwoch 34 Lebensjahren für den Verein ist. In Durchgang eins drehte er mit einem Doppelpack die Partie. Es waren die beiden einzigen ernsthaften Abschlüsse der Gäste vor der Pause. Zunächst traf der Spielmacher aus gut 20 Metern genau in den Winkel, anschließend nutzte er einen Patzer von Eintracht-Keeper Pierre Kleinheider mit einem frechen Heber zur 2:1-Pausenführung.
Hessenliga: Alexander Reith trifft für SV Steinbach doppelt
Diese war für Steinbach durchaus schmeichelhaft, denn bereits vor Tom Woiwods Führungstor, das Frederik Trümner auflegte, hatten Woiwod (15., 18.) und Malcolm Phillips (20.) gute Gelegenheiten und auch in der Schlussphase vergaben Louis Münn (44.) und Phillips (45.+1) das mögliche 2:2. Dazu wurde im Herrenwald ausgiebig über einen möglichen Strafstoß für die Eintracht diskutiert, als Trümner von SVS-Keeper Philipp Bagus gestoppt wurde (34.).Eintracht Stadtallendorf: Kleinheider; Enobore, Markovic, Schadeberg, Münn, Woiwod, Heuser, Geisler (69. Schütze), Olizzo, Phillips, Trümner (61. Funk).
SV Steinbach: Bagus; F. Wiegand, T. Wiegand, Hildebrand (42. M. Wiegand), Hartung (83. Scholz), Kehl (64. Weitz), Paliatka jr., Kovac (90. Paez), Uth, Reith, Stadler.
Schiedsrichter: Boris Reisert (TG Ober-Roden).
Zuschauer: 200.
Tore: 1:0 Tom Woiwod (21.), 1:1 Alexander Reith (23.), 1:2 Alexander Reith (38.), 2:2 Malcolm Phillips (67.).
Hinweis:
Dieser Artikel ist zuerst auf torgranate.de erschienen.