Aus dem Haupt- und Finanzausschuss
Festspiel-Technik, Fahrrad-Garagen und der Haushaltsplan als Themen
Fotos: Christopher Göbel
16.03.2024 / BAD HERSFELD -
Die neun Tagesordnungspunkte des Haupt- und Finanzausschusses der Bad Hersfelder Stadtverordnetenversammlung waren relativ schnell abgehandelt. Die Mitglieder hatten sich diesmal nicht in der Stadthalle, sondern im idyllisch gelegenen Bürgerhaus im Stadtteil Heenes getroffen.
Den Haushaltsplan nahm der Ausschuss zur Kenntnis, wenn auch ein Fehler im Wirtschaftsplan mit einer halben Stelle zu viel auffiel. "Das wurde für 2024 korrigiert", sagte Martin Bode vom Fachbereich Technische Dienste. Der Fehler habe keine finanziellen Auswirkungen gehabt.
Radabstellanlagen noch immer geschlossen
Die Radabstellanlagen in Schildepark und bei der Stadthalle waren ebenfalls Thema. Bode erwähnte, dass noch ausstehe, ob diese immer noch geschlossenen Anlagen eine Zugangsberechtigung bekämen. Sie würden als Müllabladeplätze missbraucht und beschmiert. Bode stellte in Aussicht, dass vor allem im Schildepark eine Videoüberwachung geprüft werde und mehr Streifen der Ordnungsdienste dort präsent sein könnten. "Die Randbedingungen für eine Öffnung der Anlagen muss stehen", so Bode. Bei der Abstellanlage im Kurpark habe auch die dort gelegene Jugendherberge bereits Interesse bekundet. Grundsätzlich gab es Lob für die rund 100 Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und E-Bikes in der Innenstadt. Stand aktueller Investitionsprojekte
Für das Wever-Areal soll laut Bürgermeisterin Hofmann der B-Plan noch vor der Sommerpause im Stadtparlament beschlossen werden. Für das geplante Funktionsgebäude der Bad Hersfelder Festspiele gebe es nun einen Verfahrensbetreuer.Dem Antrag des fraktionslosen Linken-Stadtverordneten Hasan Sekerci, der unter anderem ein Haus für mehrere Kulturen vorschlägt und bereits in der Stadtverordnetenversammlung und weiteren Ausschüssen diskutiert worden war, erteilte der Haupt- und Finanzausschuss ohne Aussprache eine einstimmige Absage. (cdg) +++