Größer, hochwertiger, elektrisch

Kleiner SUV ganz groß: Mini Countryman 2024

Der Mini Countryman hat Ende 2023 / Anfang 2024 eine Generalüberholung bekommen: Design, Motorisierung, Größe – alles neu!
Foto: Krah & Enders

13.03.2024 / ANZEIGE - Ist das überhaupt noch ein Mini? Der neue Countryman kratzt mit seinen 4,43 Metern Länge und 1,66 Metern Höhe schon an den Limits der sogenannten Golfklasse, in die der ikonische SUV fällt. Zum Vergleich: Der erste Countryman 2010 war noch 4,10 Meter lang. Der SUV der Marke Mini ist technisch teilweise ein BMW X1 – das mag die Größe erklären. Besonders nett: Er hat auch den E-Antrieb vom X1. 

Es muss aber nicht die elektrische Version sein. Die ist sowieso erst ab Mai erhältlich. Derzeit müssen sich Interessierte noch zwischen den Varianten Diesel und Benziner entscheiden. Bodengruppe und Motoren stammen aber auch hier vom BMW X1. Heißt "größer” jetzt auch "mehr Platz”? Tatsächlich bietet der Countryman in der dritten Generation ein neues Raumgefühl. Vorne ist der Wagen geräumiger und höher. Die Einteilung der Rückbank im Verhältnis 40:60 ist praktisch, denn dadurch lässt sich das Platzverhältnis von Kofferraum und Rückbank immer wieder individuell anpassen.  
 

Minimalistisches Design bei maximalem Komfort

Extravaganz – das durfte man im Cockpit schon immer erwarten, das gehört beim Mini einfach dazu. Aber der neue Countryman geht noch einen Schritt weiter. Denn trotz der wohnlichen Atmosphäre mit viel Stoff und entsprechend angenehmer Haptik ist die Ausstattung auf das Wesentliche reduziert worden. Das bringt eine entspannte Ruhe in das Cockpit. Die textilen Oberflächen sind eine Eigenentwicklung: Hier wird recyceltes Polyester in einem besonderen Verfahren ("Strickverfahren”) verarbeitet. Die gewohnten Flächen aus Hartkunststoff sind aber nicht komplett verschwunden, sondern nur reduziert worden. 

Mittig im Cockpit befindet sich das absolute Highlight in Sachen Design: Das freistehende OLED-Display ist kreisrund, 24 Zentimeter im Durchmesser, sehr dünn und wirkt schwebend leicht. Intuitive Bedienung (Sprache oder Touch), großartige Haptik dank hochwertiger Glasoberfläche, umfassende Informationen – da bleiben keine Wünsche offen. Und wer es noch übersichtlicher will, kann (gegen Aufpreis) das Head-up-Display nutzen, das Informationen direkt auf die Scheibe hinter dem Lenkrad projiziert. 
 
Die kleine Tastenleiste, die man vom Mini in der Mittelkonsole kennt, gibt es immer noch. Vier neue Trimsvarianten gibt es, Gimmicks wie das motivierte "Yiehah!” zum Start aus den Lautsprechern und ähnliche Spielereien müssen einfach sein. Die verschiedenen Farbgestaltungen für die Oberflächen machen Laune. 

Individualisierbar bis ins Detail

Wer noch mehr Design braucht, individualisiert sich den Countryman mit verschiedenen Dachfarben oder dem Driving Assistant, der je nach Ausbaustufe auch noch das Einparken des Wagens per Smartphone erlaubt. Teilautomatisiertes Level-2-Fahren ist möglich. Wer aufmerksam bleibt und die Straße im Blick behält, darf also damit auch die Hände vom Lenkrad nehmen. Der Assistent übernimmt auf der Autobahn und auf ähnlichen Routen bei bis maximal 60 km/h. 

 

Technische Daten: Macht was her, der Kleine!

Trotz der 13 Zentimeter mehr in der Länge und 8 Zentimeter mehr an Höhe als der Vorgänger ist der Mini Countryman 2024 immer noch ein Mini – auch wenn er ein SUV ist. Als C und S All4 fährt der Countryman mit einem Ottomotor als Mild-Hybrid, der JCW All4 wird von einem Ottomotor angetrieben. Die Variante D ist mit Dieselmotor als Mild-Hybrid ausgestattet, und in der vollelektrischen Version hat der Countryman E einen, der SE All4 zwei Elektromotoren (fremderregte Synchronmotoren) unter der Haube.  
 
Als Verbrenner kommt der Mini-SUV mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe daher, die E-Versionen mit Festübersetzung. S All4, JCW All4 und SE All4 haben Allrandantrieb. Wirklich beeindruckend ist die Beschleunigung: Der JCW All4 ist in 5,4 Sekunden auf 100 km/, der SE All4 braucht auch nur 45,6 Sekunden! Die anderen Modelle sind weniger sportlich, aber außerhalb der Rennstrecke fällt das nicht negativ auf. Der Kraftstoffverbrauch liegt beim C bei rund 6 Litern Super auf 100 Kilometer, der S All4 schluckt mit rund 6,7 Litern schon etwas mehr. Sport macht durstig, deshalb verwundert es nicht, wenn der JCW All4 mit rund 8 Litern Super auf 100 Kilometern einen noch höheren Verbrauch hat. Der Diesel ist mit etwa 4,8 Litern schon fast sparsam. 

Die Reichweite der beiden vollelektrischen Modelle gibt der Hersteller mit 423 – 462 Kilometern (E) beziehungsweise 399 – 432 Kilometern (SE All4) an. Dass das in der Realität alles vom Fahrverhalten und den Umweltbedingungen abhängt, versteht sich von selbst. Die beiden vollelektrischen Modelle werden ab Mai erhältlich sein. 


Zusammenfassung Strom-/Kraftstoffverbrauch:


Man merkt dem Countryman die Erfahrung im Rallye-Sport an, insbesondere dem JWC. Und das liegt nicht nur am Gokart-Modus, der das Display in Anthrazit und Rot erstrahlen lässt!

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